Nachdem eine Verletzung seine sportliche Karriere beendet hatte, hielt Chris Sanders einmal vor Kriegsveteranen einen Vortrag über die Bewältigung von Übergangsphasen.
Ob man den Job oder den Ehepartner verloren hat, Krankheit oder finanzielle Schwierigkeiten erlebt, alle großen Veränderungen stellen uns vor Herausforderungen. Der ehemalige Sportler riet den Soldaten, sich auf jeden Fall Hilfe zu suchen. Das sei der Schlüssel, um Übergänge erfolgreich zu meistern.
Auch das Buch Josua bietet sich in solchen Phasen als hilfreiche Lektüre an. Nach 40 Jahren in der Wüste und vielen Rückschlägen stand Gottes Volk vor dem Einzug ins gelobte Land. Mose, der große Führer, war tot und Josua, sein Assistent, hatte die Führung übernommen.
Ihm sagte Gott: „Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst“ (Jos. 1,7). Dieses Wort sollte für Josua in jeder Situation die Grundlage werden.
Gottes Aufforderung und Versprechen an Josua gilt auch für uns: „Sei getrost und unverzagt … Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst“ (V.7+9).
Das gilt auch für Übergangsphasen.