Monat: Januar 2013

Was geht es dich an?

Wer ein Kinderchor-Konzert besucht, der wundert sich kaum, wenn die Kinder überall hinschauen, nur nicht auf den Dirigenten. Sie zappeln und wackeln und puffen sich gegenseitig. Sie recken sich auf die Zehenspitzen, um im Publikum ihre Eltern zu suchen, und winken ihnen zu, wenn sie sie entdecken. Ach ja, und manchmal singen sie auch. Wir lächeln darüber und finden das niedlich. Es sind ja Kinder. Wenn erwachsene Sänger nicht auf den Dirigenten schauen, ist das etwas anderes. Gute Musik entsteht nur dann, wenn alle auf den Leiter achten, damit sie beim Singen im Takt bleiben.

Adoption

Meine Frau Marlene und ich sind seit über 35 Jahren verheiratet. Bei unserem ersten Rendezvous hatten wir ein Gespräch, das ich nie vergessen werde. Sie erzählte mir, dass sie im Alter von 6 Monaten adoptiert wurde. Als ich fragte, ob sie nie hätte wissen wollen, wer ihre wahren Eltern seien, erwiderte sie: „Mama und Papa hätten damals irgendein anderes Baby auswählen können, aber sie haben mich genommen. Sie sind meine wahren Eltern.“

Auszeit

Das preisgekrönte Restaurant „El Bulli“, zwei Stunden nördlich von Barcelona, ist so berühmt, dass man sechs Monate im Voraus einen Tisch reservieren muss. Doch nun hat der bekannte spanische Koch Ferran Adrià die Türen für zwei Jahre geschlossen, damit er mit seinen Mitarbeitern Zeit hat, um nachzudenken und Neues zu planen. Einer Zeitschrift sagte er: „Wieso etwas ändern, wenn wir sowieso alle Preise gewinnen? Bei 15 Stunden Arbeit pro Tag bleibt uns kaum Zeit, Neues auszuprobieren.“ Mitten im größten Erfolg nehmen sie sich eine Auszeit für das, was ihnen am Wichtigsten ist.

Hervorragende Position

In der ersten Schlacht an der Marne im ersten Weltkrieg gab der französische Leutnant Ferdinand Foch folgende Lagebestimmung durch: „Mein Zentrum gibt nach, die Rechte weicht zurück. Position hervorragend. Ich greife an.“ Sein Wille, selbst in schwieriger Lage nicht aufzugeben, führte schließlich zum Sieg seiner Truppen.

Selbstbedienung

Vor kurzem sah ich eine Fernsehwerbung für ein Restaurant, das ein interessantes Versprechen machte. In diesen Restaurants, so hieß es, kannst du dir „ein Stück vom Glück“ nehmen. Und wäre es nicht wirklich schön, wenn ein Teller voll Kartoffeln oder Fleisch oder Nudeln oder Nachtisch reichen würde, um uns glücklich zu machen? Leider kann kein Restaurant der Welt dieses Versprechen erfüllen.

Hilfe von seinem Geist

Viele fassen zu Beginn eines neuen Jahres gute Vorsätze. Wir nehmen uns (etwa) z.B. vor, mehr zu sparen, mehr Sport zu treiben oder weniger Zeit im Internet zu verbringen. Wir beginnen das Jahr mit guten Absichten, aber es dauert nicht lange, bis alte Gewohnheiten uns wieder auf die alten Wege zurücklocken. Wir machen hier und da eine Ausnahme, finden immer öfter eine Ausrede und schließlich ist alles wieder beim Alten. Es ist so, als hätte es unsere Vorsätze gar nicht gegeben.

Miteinander auskommen

Ich bin gern mit anderen Menschen zusammen – meistens jedenfalls. Es ist eine besondere Freude, mit Menschen zu sein, die wir mögen. Leider ist das nicht immer möglich und es gibt auch jene, die eher unangenehm sind. Vielleicht hat deshalb einmal jemand gesagt: „Je besser ich die Menschen kennen lerne, desto lieber ist mir mein Hund!“ Wenn wir an einer Beziehung keine Freude empfinden, suchen wir die Schuld gern bei der anderen Person und ziehen uns zurück, um wieder mit Menschen zusammenzusein, die wir mögen.

31 Tage Dank1

Auf meinem amerikanischen Kalender ist der Januar der nationale Monat des Dankes. Das kann man natürlich leicht ausweiten und ihn vielleicht lieber den weltweiten Monat des Dankes nennen. Um diesen Dank gebührend zum Ausdruck zu bringen, wollen wir zunächst einmal sehen, was die Bibel zu dem Thema sagt.

T-Ball-Glaube

Der Mensch, der sich T-Ball ausdachte, war ein Genie. Die Kinder auf dem Spielfeld haben ihren Spaß, schon ehe der entscheidende Schlag dann vielleicht daneben geht.

Ein gutes Leben

Schönheit, Reichtum, Macht, Liebe, Ehe und Vergnügen sind gut, aber nicht das Beste. Das Beste ist, Gott zu lieben und seine Liebe zu empfangen – ihn zu ehren und zum Freund zu haben. Etwas Besseres gibt es nicht im Leben, denn es schenkt uns schon hier und jetzt Befriedigung und Freude (Joh. 10,10) und es ist das, was der Christ einmal in alle Ewigkeit tun wird.

31 Tage Dank

Auf meinem amerikanischen Kalender ist der Januar der nationale Monat des Dankes. Das kann man natürlich leicht ausweiten und ihn vielleicht lieber den weltweiten Monat des Dankes nennen. Um diesen Dank gebührend zum Ausdruck zu bringen, wollen wir zunächst einmal sehen, was die Bibel zu dem Thema sagt.