Monat: April 2015

Image-Berater

In unserem medien-gesättigten Zeitalter sind Image-Berater unerlässlich geworden. Entertainer, Sportler, Politiker und Geschäftsleute wollen selbst beeinflussen, wie sie von der Welt wahrgenommen werden. Die gut bezahlten Berater arbeiten an dem Bild ihrer Klienten – auch wenn zwischen dem öffentlichen Auftreten und der wahren Person manchmal ein krasser Gegensatz besteht.

Zugang zu Gott


Die Technik ist in vieler Hinsicht ein Segen. Suchst du Informationen über ein gesundheitliches Problem? Alles, was du brauchst, ist Zugang zum Internet, und sofort erhältst du eine Auswahlliste, die dir bei der Suche hilft. Willst du einen Freund kontaktieren? Schick eine SMS, ein E-Mail oder poste deine Nachricht auf Facebook. Manchmal allerdings kann die Technik auch frustrierend sein. Vor kurzem wollte ich auf meinem Bankkonto etwas nachsehen und sollte eine Reihe von Sicherheitsfragen beantworten. Da ich mich nicht mehr an die korrekten Antworten erinnern konnte, war ich von meinem eigenen Konto ausgesperrt. Oder denken wir nur an die Momente, wo ein wichtiges Gespräch abgeschnitten wird, weil der Handy-Akku leer ist, und wir erst weiterreden können, wenn wir eine Steckdose gefunden haben, um ihn aufzuladen.


Im selben Boot

Als das Kreuzfahrtschiff in den Hafen lief, gingen die Passagiere so schnell wie möglich von Bord. In den letzten Tagen hatte unter ihnen ein Virus gewütet und Hunderte waren krank gewesen. Ein Mann, der beim Aussteigen interviewt wurde, sagte: „Naja, ich will mich nicht beschweren. Schließlich saßen wir alle im selben Boot.“ Der Reporter lachte angesichts des offenbar unfreiwilligen Scherzes.

Liebe und Licht


Meine Bekannten überlegen, was sie im Sommer pflanzen wollen. Manche ziehen die Setzlinge zunächst im Haus, wo sie alles unter Kontrolle haben. Wenn die Frostgefahr vorbei ist, kommen die Pflanzen ins Freie. Ist dann alles in der Erde, fängt die Arbeit erst richtig an: jäten, düngen, gießen, Ungeziefer und Schädlinge abwehren. Ein Gemüsegarten macht eine Menge Arbeit.


Das Buch hinter der Geschichte

Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben den Film Vom Winde verweht gesehen, der am 15. Dezember 1939 in den USA uraufgeführt wurde. Er gewann 10 Oscars und ist bis heute vom finanziellen Standpunkt aus einer der erfolgreichsten Filme Hollywoods. Er basiert auf dem 1936 erschienen Roman von Margaret Mitchell, von dem innerhalb von 6 Monaten eine Million Exemplare verkauft wurden, der einen Pulitzer-Preis gewann und in über 40 Sprachen übersetzt wurde. Ein erfolgreicher Film beruht oft auf einem fesselnden, zeitlosen Buch.

Alles geben


In seiner einzigen Antrittsrede als amerikanischer Präsident rief John F. Kennedy die Amerikaner auf: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann; fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“ Es war ein erneuter Aufruf an die Bürger, ihr Leben im Opfer und Dienst für andere einzusetzen. Seine Worte berührten besonders die Söhne und Töchter jener Männer und Frauen, die ihrem Land im Krieg gedient hatten.


Die Hoffnung lebt

Wenn Menschen von unaussprechlichem Leid heimgesucht werden, suchen sie nach Antworten. Eine Mutter, die einen Teenager verlor, sagte kürzlich zu mir: „Ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, ob ich noch glauben kann. Ich versuche es, aber Gott sagt mir nichts mehr. Was soll das alles?“ Darauf gibt es keine einfachen Antworten. Aber für den, der Jesus vertraut, gibt es Hoffnung – ob es uns gut geht oder wir in Trauer versinken.

Geh jetzt!


Über 10‘000 Evangelisten und christliche Leiter saßen 1986 in einer riesigen Halle in Amsterdam und hörten den weltbekannten Evangelisten Billy Graham reden. Ich war einer von ihnen und völlig überrascht, als er auf einmal sagte: „Ich muss Ihnen sagen: Jedes Mal, wenn ich vor einer Versammlung von Gottes Kindern stehe und predige, tue ich es mit zitternden Knien!“


Happy End

Ein Freund erzählte, wie er am Fernsehen Fußball schaute, während seine kleine Tochter nebenan spielte. Aus Wut über das schlechte Spiel seines Teams schmetterte er den nächstbesten Gegenstand auf die Erde. Das Lieblingsspielzeug seiner Tochter ging zu Bruch und ihr Herz gleich mit. Sofort zog er sie an sich und entschuldigte sich. Er kaufte ein neues Spielzeug und dachte, alles sei gut. Er merkte nicht, wie sehr er der 4-Jährigen Angst gemacht hatte, und auch sie wusste nicht, wie tief der Schmerz saß.

Unmöglich!


2008 fielen in England die Immobilienpreise. Doch zwei Wochen nachdem wir das Haus, in dem wir vierzig Jahre gewohnt hatten, ausgeschrieben hatten, erhielten wir ein gutes Angebot und haben uns über den Verkauf geeinigt. Bald begannen die Arbeiten an dem Haus, das ich geerbt hatte und das nun unser neues Zuhause werden sollte. Aber kurz vor Vertragsabschluss zog sich der Käufer des alten Hauses zurück. Wir waren schockiert. Jetzt hatte wir zwei Häuser – eines, dessen Wert rapide sank, und das andere eine Ruine, die wir weder verkaufen noch bewohnen konnten. Solange wir keinen neuen Käufer fanden, konnten wir die Handwerker nicht bezahlen. Es war eine unmögliche Situation.


Vater rennt

Jeden Tag reckte der Vater den Hals und sah die lange Straße hinunter und wartete auf die Heimkehr seines Sohnes. Und jeden Abend ging er enttäuscht ins Bett. Aber eines Tages war da etwas. Eine einsame Gestalt hob sich vom roten Abendhimmel ab. Ob das mein Sohn ist?, fragte sich der Vater. Dann erkannte er den vertrauten Gang. Ja, das muss mein Sohn sein!

Gottes Welt


Mein Sohn wünschte sich zum Geburtstag eine Weltkarte. Nachdem ich mich etwas umgesehen hatte, fand ich eine farbenfrohe Karte mit Bildern zu allen Kontinenten. Ein bunter Ritterfalter schwebte über Papua-Neuguinea. Bergketten zogen sich durch Chile. Ein Diamant schmückte Südafrika. Ich war begeistert. Aber irgendwie kam ich auch ins Fragen über den Aufdruck am unteren Rand der Karte: Unsere Welt.


Wettlauf mit Geparden

Der afrikanische Gepard ist dafür bekannt, dass er bis zu 112 Stundenkilometer laufen kann, allerdings nicht über lange Strecken. Die BBC berichtet in einer Nachrichtensendung, dass vier Bewohner eines Dorfes im Nordosten Kenias zwei Geparden bei einem Rennen über vier Meilen schlugen.

Wir sind Gemeinschaft


Bei der Frau eines Pastors hatte man Parkinson festgestellt. Das war für die ganze Familie eine schwierige und stressige Situation. Der Pastor fragte sich, wie er sich neben seiner Verantwortung für die Gemeinde so um sie kümmern konnte, wie sie es brauchte. Aber er hätte sich keine Sorgen machen müssen, denn die Gemeindeglieder sprangen ein und halfen, brachten Mahlzeiten und unterstützten ihn bei der Pflege.


Die besten Angelplätze

Vor ein paar Monaten ist mein Freund Gus gestorben. Gus war wie ich Forellenfischer. An Wochenenden sah man ihn meist in seinem kleinen Boot auf dem nahen See die Angel ins Wasser werfen. Gestern bekam ich einen Brief von seiner Tochter Heidi. Sie schrieb, seit Gus in die himmlische Heimat gegangen sei, würde sie mit den Enkeln oft über den Himmel reden. Ihr 6-jähriger Enkel, der auch gern angelt, erklärte ihr, wie es im Himmel sei und was Uropa Gus dort mache. „Im Himmel ist es echt schön“, fand er, „und Jesus zeigt Opa Gus, wo die besten Angelplätze sind.“