Kalorienbremse
Ich liebe Roti prata, die Eierpfannkuchen aus meiner Heimat Singapur. Deshalb staunte ich, als ich las, dass eine 57 Kilo schwere Person 30 Minuten lang mit 8 Stundenkilometern laufen muss, um 240 Kalorien zu verbrennen. Soviel Kalorien hat ein einziger Roti prata.
Vorbereitungen
W ir standen am Sarg meines Schwiegervaters in der Aufbahrungshalle und einer seiner Söhne nahm einen Hammer und legte ihn neben Vaters gefaltete Hände. Jahre später, als meine Schwiegermutter starb, schob ihr eines der Kinder ein Spiel Stricknadeln in die Finger. Die liebevollen Gesten weckten Erinnerungen daran, wie oft sie diese Werkzeuge zu Lebzeiten benutzt hatten, und wurden uns so zum Trost.
Toter Mann
Die Sonne glitzerte auf dem Wasser des Swimmingpools und ich hörte einen Schwimmlehrer zu einem seiner Schüler, der schon eine ganze Weile im Wasser war, sagen: „Mir scheint, du wirst allmählich müde. Wenn du im Tiefen bist und nicht mehr kannst, probier einmal den ‚toten Mann‘.“
Wohlgeruch
Eine Parfümeurin sagt, bei bestimmten Duftzusammenstellungen könne sie genau erkennen, wer das Parfüm kreiert habe. Mit einem Schnuppern könne sie etwa sagen: „Das ist Jennys Werk.“
Für alle Zeiten
Das ganze Jahr hindurch stehen in Theatern in England und auf der ganzen Welt Stücke von William Shakespeare auf dem Programm, der vor 400 Jahren geboren wurde. Konzerte, Vorträge und Festivals locken das Publikum an, um das bleibende Werk eines Mannes zu feiern, der als der größte Dramatiker englischer Sprache gilt. Ben Jonson, einer seiner Zeitgenossen, schrieb über ihn: „Er war nicht nur aus einem Zeitalter, sondern für alle Zeiten!“
Reif für Veränderungen?
Selbstbeherrschung ist vermutlich etwas vom Schwierigsten. Wie oft gewinnen schlechte Gewohnheiten, mieses Verhalten oder falsches Denken die Oberhand! Wir versprechen, uns zu bessern. Wir bitten jemanden, uns auf unsere Fehler hinzuweisen. Aber ganz tief innen wissen wir, dass wir weder den Willen noch die Kraft haben, uns zu ändern. Wir können reden, wir können gute Vorsätze fassen oder ein Selbsthilfebuch lesen, aber nach wie vor ist es schwierig, manche Dinge, die in uns verwurzelt sind, zu überwinden oder zumindest in den Griff zu kriegen!
Warum? Gott sehen – auch im Leid
Niemand leidet gern. Aber offensichtlich kann auch keiner dem Leid ganz aus dem Weg gehen. Wie gehen wir damit um? Welche Hoffnung gibt es auch dann noch, wenn das Leben wehtut?
Warum? Gott sehen – auch im Leid führt uns hinein in die Bibel und zeigt, wie Gott auch Schwierigkeiten gebrauchen kann, um uns näher zu sich zu ziehen. Es gibt…
Zur Hochzeit bereit
Ich hab Hunger“, sagte meine achtjährige Tochter. „Tut mir leid“, erwiderte ich. „Ich habe nichts für dich. Lass uns Tic-tac-toe spielen.“ Wir warteten schon über eine Stunde, dass die Braut in die Kirche kam. Eigentlich hätte die Hochzeit um zwölf Uhr mittags stattfinden sollen und ich fragte mich, wie lange wir wohl noch warten müssten und ob ich meine Tochter bis dahin noch beschäftigen könnte.
Hilferuf
Am 11. September 2001 arbeitete Stanley Praimnath im 81. Stockwerk des Südturms vom World Trade Center in New York, als er ein Flugzeug direkt auf sich zufliegen sah. Schnell suchte er unter einem Schreibtisch Schutz und schickte ein Stoßgebet zu Gott: „Herr, ich weiß nicht, was tun. Übernimm du!“
Evies Entscheidung
Evie war einer von 25 amerikanischen Teenagern, die mit ihrem Schulchor nach Jamaika fuhren, um dort zu singen, Zeugnis zu geben und Menschen einer anderen Kultur und Generation Gottes Liebe zu bringen. Ein Tag dieser Reise ist Evie ganz besonders in froher Erinnerung geblieben.
Worauf es ankommt
Als Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus, älter wurde, wurde sein Reden immer einseitiger. Seine drei Briefe handeln nur noch von Gottes Liebe. Eine alte Legende berichtet, wie einer von Johannes Jüngern einmal zu ihm kam und sich beschwerte: „Wieso sprichst du nie von etwas anderem?“ Worauf Johannes erwiderte: „Weil es nichts anderes gibt.“
Alles kommt von Gott
Ich war achtzehn, als ich die erste Vollzeitstelle antrat. Damals lernte ich, wie wichtig es ist, sein Geld zu sparen. Ich arbeitete und sparte, bis ich genug Geld für ein Schuljahr zusammenhatte. Dann musste meine Mutter ins Krankenhaus und dringend operiert werden und mir wurde klar, dass ich ja genug auf der Bank hatte, um ihre Operation zu zahlen.
Sie hat getan, was sie konnte
W enn ihre Freunde im Internet gedankenlose oder unangemessene Dinge von sich geben, schaltet Charlotte sich ein und widerspricht freundlich, aber bestimmt. Sie behandelt jeden mit Respekt und was sie sagt, hat immer eine positive Note.
Gnade und Erbarmen
Die blauen Augen meines Sohnes funkelten vor Begeisterung, als er mir das Blatt zeigte, dass er aus der Schule mit nach Hause gebracht hatte. Es war ein Mathetest und darauf prangte ein roter Stern. Er hatte alle Aufgaben zu 100 Prozent richtig gelöst! Als wir uns den Test gemeinsam ansahen, sagte er, er hätte noch drei Fragen offen gehabt, als die Lehrerin sagte, die Zeit sei abgelaufen. Verblüfft fragte ich, wie er dann so eine gute Note bekommen hätte. Worauf er sagte: „Die Lehrerin hatte Erbarmen. Sie hat mich fertig schreiben lassen, obwohl die Zeit schon um war.“
Seifenblasen
Ich ging mit meinem Mann spazieren, als ein kleiner Junge vorbeirannte und uns mit Seifenblasen vollblies. An einem schwierigen Tag war das wie ein kleiner Freudenstrahl. Wir hatten unseren Schwager im Krankenhaus besucht und meiner Schwägerin geholfen, ihren Arzttermin wahrzunehmen. Nun waren wir ein wenig erschöpft von den Nöten in der Familie und waren an den Strand gegangen, um uns etwas zu erholen.