Monat: Oktober 2017

Zimmer 5020

Das Krankenzimmer von Jay Bufton war ein besonderer Anziehungspunkt.

Erhalten und bewahren

Die „großen Braunen“, eine spezielle braune Forellengattung, kommen zum Laichen im Herbst in den Owyhee-Fluss. Man kann sie dabei beobachten, wie sie sich im seichten Gewässer ihre Laichplätze suchen.

Von Gott gehalten

Ich war zum Mittagessen bei meiner Schwester. Kurz bevor wir fertig waren, sagte sie zu meiner dreijährigen Nichte Annica, es sei Zeit für ihr Mittagsschläfchen. Annica protestierte mit Tränen in den Augen. „Aber Tante Monica hat mich heute noch nicht in den Arm genommen.“ Meine Schwester lächelte: „Gut, dann macht das noch. Wie lange braucht ihr?“ „Fünf Minuten.“

Ein neuer Name

Mark Labberton schreibt in einem Artikel über Leiterschaft, welche Bedeutung Namen haben können: „Ich kann mich noch daran erinnern, wie ein musikalischer Freund mich einmal ‚Musiker‘ nannte. So hatte mich noch niemand bezeichnet. Ich spielte eigentlich kein Instrument und war kein Solosänger. Und trotzdem fühlte ich mich sofort erkannt und geliebt . . . Er hatte etwas zutiefst Wahres über mich bemerkt und ausgesprochen.“

Der gute Hirte

Nervös saß ich mit meinem Mann im Krankenhaus. Unser Sohn wurde am Auge operiert und mir krampfte sich förmlich der Magen zusammen vor lauter Angst und Sorgen. Ich versuchte zu beten, damit Gott mich ruhig machte, und blätterte in meiner Bibel. Mir fiel Jesaja 40 ein und ich schlug den bekannten Text auf und war gespannt, ob ich dort neue Hilfe finden würde.

Geflügelte Sonne

Fünf Jahre lag ein Siegel, das man bei Ausgrabungen an der südlichen Stadtmauer Jerusalems gefunden hatte, in einem Schrank im archäologischen Institut in Jerusalem. Erste Untersuchungen hatten keine Erkenntnisse über das fast 3000 Jahre alte Fundstück gebracht. Erst als ein Forscher die Inschrift etwas genauer untersuchte, kam es zu einer erstaunlichen Entdeckung. Dort stand: „Eigentum von Hiskia [Sohn von Ahas], König von Juda.“

Weckruf!

In den Jahren, als ich viel unterwegs war und jede Nacht in einer anderen Stadt übernachten musste, habe ich im Hotel immer vereinbart, dass ich per Telefon geweckt werde. Ich hatte zwar meinen Wecker dabei, aber ich brauchte auch das Läuten des Telefons, damit ich am Morgen aus dem Bett und in die Gänge kam.

Von Würmern und Kriegen

Der zehnjährige Cleo war das erste Mal mit zum Angeln, und als er in die Dose mit den Ködern schaute, schreckte er zurück. Schließlich sagte er zu meinem Mann: „Hilf mir, I-H-A!“ Als mein Mann ihn fragte, was das Problem sei, erwiderte er: „I-H-A! Ich habe Angst, Angst vor Würmern!“ Die Angst hatte ihn gelähmt.