Monat: Februar 2018

Die Segensschüssel

Das vertraute Piepen einer neu eingetroffenen E-Mail unterbrach mich bei der Arbeit am Computer. Normalerweise widerstehe ich der Versuchung, jede E-Mail sofort zu lesen, aber diesmal machte die Betreffzeile mich neugierig: „Du bist ein Segen.“

Vertraue mir

Nach dem Uniabschluss hatte ich einen ziemlich schlecht bezahlten Job. Das Geld war knapp und manchmal hatte ich nicht genug für die nächste Mahlzeit. Ich lernte, darauf zu vertrauen, dass Gott mich jeden Tag versorgt.

Bruchlinie

Der Zustrom von Flüchtlingen in unsere Städte lässt auch die Gemeinden wachsen. Das stellt sie vor neue Herausforderungen. Gemeindeglieder müssen lernen, wie sie mit den Neulingen, die mit einer fremden Kultur, einer neuen Sprache und anderen Gottesdienstformen kämpfen, umgehen sollen. Das führt manchmal zu unangenehmen Situationen.

Überall und nirgends

Eine Bekannte der Familie, die wie wir durch einen Verkehrsunfall ein Kind verloren hat, schrieb für die Lokalzeitung einen Artikel über ihre Tochter. Sie berichtete von den vielen Bildern und Erinnerungsstücken, die sie im Haus aufgestellt hatte, und schrieb dann den eindrücklichen Satz: „Sie ist überall und nirgends.“

Ungewöhnliche Freunde

Meine Facebook-Freunde posten oft Videos von ungewöhnlichen Tierfreundschaften, wie etwa von einem kleinen Hund und einem Schwein, von einem Hirsch und einer Katze oder einem Orang-Utan, der ein paar Tigerjunge aufzieht.

Das Problem mit dem Stolz

Menschen, die schon zu ihren Lebzeiten ein gewisses Maß an Berühmtheit erringen, bezeichnet man oft als „Legende.“ Ein Freund von mir, der als Profi Baseball spielt, hat mir erzählt, dass er in der Welt des Sports aber auch häufig Menschen begegnet, die sich selbst für „legendär“ halten. Der Stolz hat es an sich, dass wir uns selbst verzerrt wahrnehmen, während die Demut ein realistisches Bild zeichnet.

Eine Decke für jeden

Linus Van Pelt, oder einfach „Linus“, ist eine der tragenden Figuren in den Peanut-Comics. Geistreich und klug, aber auch unsicher, trägt er immer eine Schmusedecke mit sich. Wir können das verstehen. Auch wir haben Ängste und brauchen etwas, woran wir uns festhalten können.