Das Licht sehen
Auf den Straßen von Los Angeles betrat ein Obdachloser, der mit Abhängigkeiten zu kämpfen hatte, die Mitternachtsmission und bat um Hilfe. Somit begann Brians langer Weg zur Heilung.
Die Kraft der zweiten Luft
Im Alter von vierundfünfzig nahm ich mit zwei Zielen an einem Marathon teil — das Rennen zu beenden und es unter fünf Stunden zu schaffen. Meine Zeit wäre toll gewesen, wenn die zweiten 21 Kilometer so gut wie die ersten gelaufen wären. Aber das Rennen war anstrengend und die Kraft der zweiten Luft, dieses Phänomen auf die ich, wie jeder Läufer, hoffte, kam nie. Bis ich es zur Ziellinie geschafft hatte, hatte sich mein regelmäßiger Laufschritt in einen schmerzhaften Gang verwandelt.
Reingewaschen
Ich konnte es nicht glauben. Ein blauer Gelschreiber hatte sich in den Falten meiner weißen Handtücher versteckt und überlebte die Waschmaschine, nur um im Trockner zu explodieren. Überall waren hässliche blaue Flecken. Meine weißen Handtücher waren ruiniert. Keine Bleiche der Welt würde reichen, um die dunklen Flecken zu entfernen.
Wer ist das?
Als ein Mann eine Sicherheitskamera an seinem Haus anbrachte, kontrollierte er die Videoeinstellung, um sicherzugehen, dass das System arbeitete. Er war alarmiert, als er eine breitschult rige Figur in dunkler Kleidung sah, die in seinem Garten herumlief. Aufmerksam beobachtete er, was der Mann tun würde. Der Eindringling kam ihm aber bekannt vor. Schließlich erkannte er, dass er keinen Fremden beobachtete, der auf seinem Grundstück herumschlich, sondern eine Aufnahme von sich selbst in seinem eigenen Garten!
Der zerrissene Vorhang
Es war ein dunkler und düsterer Tag am Rande von Jerusalem. Auf einem Hügel, außerhalb von Jerusalems Mauern, hing an einem grob gezimmerten hölzernen Kreuz ein Mann in Ungnade und voll Schmerzen, der über die letzten drei Jahre Menschenmengen von eifrigen Nachfolgern angezogen hatte. Trauernde weinten und klagten. Das Licht der Sonne erhellte nicht mehr den Nachmittagshimmel. Und das heftige Leiden des Mannes am Kreuz endete, als er mit lauter Stimme ausrief: „Es ist vollbracht“ (Matthäus 27,50; Johannes 19,30).
In dem Augenblick
Die Krankenwagentür wollte sich gerade schließen — ich lag drinnen. Mein Sohn telefonierte draußen mit meiner Frau. Aus meinem verwirrten Sinn heraus, rief ich seinen Namen. Er erinnert sich, dass ich langsam sagte: „Sag deiner Mama, dass ich sie sehr liebe.“
Aufblühen wie eine Blume
Mein jüngster Enkel ist erst zwei Monate alt, aber jedes Mal, wenn ich ihn sehe, bemerke ich kleine Veränderungen. Kürzlich, als ich mit ihm brabbelte, schaute er zu mir hoch und lächelte! Und plötzlich begann ich zu weinen. Vielleicht war es die Freude, gemischt mit der Erinnerung an das erste Lächeln meiner eigenen Kinder, das ich vor langer Zeit erlebte und sich doch noch so anfühlte, als wäre es erst gestern gewesen. Einige Momente sind so — unerklärlich.
Gottes Kreativität
Eine sehr selten gesehene Qualle tanzte mit der Strömung, eintausend Meter tief im Ozean, nahe Baja, Kalifornien. Ihr Körper glänzte mit fluoreszierenden blauen, lila und pinken Schatten vor dem Hintergrund des schwarzen Wassers. Elegante Tentakel winkten anmutig mit jedem Pulsieren ihrer glockenförmigen Haube. Als ich den wunderbaren Bericht über die Halitrephes maasi Qualle in einem Video von National Geographics sah, dachte ich daran, wie Gott die besondere Art dieser wunderschönen, gallertartigen Kreatur auswählte. Er schuf auch die anderen 2.000 Arten von Quallen, die Wissenschaftler seit Oktober 2017 identifizierten.