Monat: November 2020

Der Mensch ist vergesslich

Eine Frau beschwerte sich bei ihrem Pastor, dass er sich in seinen Predigten so häufig wiederholte. „Warum tun Sie das?“, wollte sie wissen. „Der Mensch ist vergesslich“, war die Antwort.

Überlass es Gott

Vor Jahren sollte ich zu Studenten sprechen, die für ihr raues Benehmen bekannt waren. Deshalb nahm ich zur Unterstützung einen Freund mit. Sie hatten gerade ein Fußballturnier gewonnen und waren in Feierlaune. Beim Essen herrschte das Chaos! Schließlich verkündete der Vorsteher des Hauses: „Hier sind zwei Typen, die euch von Gott erzählen wollen.“

Süße Ernte

Beim Kauf unseres Hauses übernahmen wir auch einen Weinstock. Als Gartenneulinge informierten wir uns gründlich, wie man ihn schneidet, gießt und versorgt. Als die erste Ernte kam, steckte ich mir sofort eine Beere in den Mund – und war enttäuscht. Sie schmeckte unangenehm sauer.

Zerstört dieses Haus

Eine Abbruchfirma riss das falsche Haus ab. Bei der Untersuchung kam heraus, dass der Besitzer, dessen Haus eigentlich abgerissen werden sollte, vermutlich seine Hausnummer an den Zaun des Nachbarn genagelt hatte.

Sinnvolle Erholung

Ramesh erzählt gern von Jesus. Ohne Scheu spricht er mit Kollegen, und an einem Wochenende pro Monat kehrt er in sein Dorf zurück, um von Haus zu Haus zu evangelisieren. Seine Begeisterung ist ansteckend – vor allem seit er gelernt hat, wie wichtig es ist, sich auch Zeit für Ruhe und Erholung zu nehmen.

Der Waldmacher

Tony Rinaudo, ein Mitarbeiter von World Vision aus Australien, wird auch „Baumflüsterer“ genannt. Als Missionar und Agrarexperte engagiert er sich seit über 35 Jahren dafür, Jesus zu bezeugen, indem er sich in der Sahelzone in Afrika gegen die Abholzung einsetzt.

Gott hört alles

Die längste Zeit, die ein Brief je gebraucht hat, waren neunundachtzig Jahre. 2008 erhielt eine Hausbesitzerin in England die Einladung zu einer Party, die 1919 an ihre Adresse abgeschickt worden war. Der Brief kam mit der offiziellen Post, doch warum er solange gebraucht hat, ist nach wie vor ein Rätsel.

Jeder Taco zählt

Ashton und Austin Samuelson war es ein großes Anliegen, sich nach dem Studienabschluss für Jesus einzusetzen. Einen traditionellen Gemeindedienst konnten sie sich nicht vorstellen. Eher etwas Weltweites. Die Last der hungernden Kinder lag ihnen auf dem Herzen. Beide waren unternehmerisch begabt. Und so eröffneten sie 2014 ein Restaurant, in dem sie Tacos anboten. Natürlich kein normales Restaurant. Ihr Prinzip ist: Kauf einen, spende einen. Für jede verkaufte Mahlzeit spenden sie Geld, damit unterernährte Kinder eine ausgewogene Ernährung erhalten können. Bislang haben sie damit über sechzig Länder unterstützt. Ihr Ziel ist es, den Hunger der Kinder in der Welt zu beenden – mit einem Taco nach dem anderen.