Mächtig
Baby Saybie, geboren als „Frühgeburt“ mit 23 Wochen, wog nur 245 Gramm. Die Ärzte bezweifelten, dass Saybie überleben würde und sagten ihren Eltern, dass sie wahrscheinlich nur eine Stunde mit ihrer Tochter verbringen könnten. Doch Saybie kämpfte weiter. Auf einer rosa Karte in der Nähe ihres Kinderbettes hieß es: „Winzig, aber mächtig“. Nach fünf Monaten im Krankenhaus ging Saybie auf wundersame Weise als gesundes Fünf-Pfund-Baby nach Hause. Und sie nahm einen Weltrekord mit: „Das leichteste überlebende Baby der Welt“.
Alle Wege?
„Fahr nicht auf die Autobahn!“ Diese SMS kam von meiner Tochter, als ich von der Arbeit nach Hause fuhr. Der Heimweg war zu einem echten Parkplatz geworden. Ich begann, alternative Routen auszuprobieren, aber nachdem ich auch auf anderen Straßen im Stau gesteckt hatte, gab ich auf. Die Heimfahrt würde bis später am Tag warten müssen, also fuhr ich in die entgegengesetzte Richtung spontan zu einer Sportveranstaltung.
Unser mitfühlender Gott
Die Winternacht war kalt, als jemand einen großen Stein durch das Schlafzimmerfenster eines jüdischen Kindes warf. Im Fenster war ein Davidstern zu sehen gewesen, zusammen mit einer Menora zur Feier von Chanukka, dem jüdischen Lichterfest. In dem Wohnort des Kindes reagierten Tausende von Menschen – darunter viele die an Jesus glauben – auf diese hasserfüllte Tat mit Mitgefühl. Da sie sich mit dem Schmerz und der Angst ihrer jüdischen Nachbarn identifizieren wollten, klebten sie Bilder einer Menora in ihre eigenen Fenster.
Was ist dein Lied?
Die meisten Menschen wissen nicht, wer Alexander Hamilton war. Ein Hip-Hop Musical, das Disney verfilmt hat, änderte das. Jetzt kennen Kinder Hamiltons Geschichte. Sie finden die Lieder cool, und so wurde ein verstorbener Politiker plötzlich durch die Texte moderner Musik berühmt.
Den Kreislauf durchbrechen
Die erste Tracht Prügel erhielt David an seinem siebten Geburtstag durch seinen Vater, nachdem er versehentlich ein Fenster eingeschlagen hatte. „Er hat mich getreten und geschlagen“, sagte David. „Danach entschuldigte er sich. – Er war ein missbrauchender Alkoholiker, und ich tue mein Bestes, diesen Kreislauf jetzt zu beenden.“
Hebe deine Augen
Die Wolken hingen tief, verdeckten den Horizont und begrenzten die Sicht auf nur wenige hundert Meter. Die Minuten zogen sich hin. Das wirkte sich merklich auf meine Stimmung aus. Doch dann, als sich der Nachmittag näherte, begannen die Wolken aufzubrechen, und ich sah es: den wunderschönen Pikes Peak, das sichtbare Wahrzeichen meiner Stadt, auf beiden Seiten umgeben von einer Bergkette. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich machte mir bewusst, dass unsere Perspektive – buchstäblich unsere Blickrichtung – unsere geistliche Sicht beeinflussen kann. Ich erinnerte mich an einem Psalm, dort heißt es: „Ich schaue hinauf zu den Bergen“ (Psalm 121,1). Manchmal müssen wir lediglich unseren Blick etwas höher mehr heben!
Kronen aus Papier
Nach einem Geburtstagsessen bei mir zu Hause öffneten alle Gäste ihre Partygeschenke, gefüllt mit Süßigkeiten, kleinem Spielzeug und Konfetti. Aber es steckte noch etwas anderes in den Präsenten – eine Papierkrone für jeden von uns. Wir konnten nicht widerstehen, sie aufzusetzen, und wir lächelten einander an, während wir um den Tisch saßen. Für einen Moment waren wir Könige und Königinnen, auch wenn unser Königreich ein Esszimmer war, das mit den Überresten unseres Geburtstagsessens übersät war.