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Artikel von James Banks

Wenn Gebet die Erde beben lässt

Dr. Gary Greenberg hat eine Handvoll Sand von Stränden auf der ganzen Welt vergrößert und fotografiert. Er hat dabei oft überraschende, leuchtende Farbspritzer aus den darin enthaltenen Mineralien, Muschel- und Korallenfragmenten entdeckt.

Beeile dich und warte

„Was werden wir mit all unserer Freizeit machen?“ Dieser Gedanke stand im Mittelpunkt eines Aufsatzes, den der Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes 1930 veröffentlichte. Darin vermutete Keynes, dass der technische und wirtschaftliche Fortschritt die Menschen innerhalb von hundert Jahren an einen Punkt bringen würde, an dem wir nur noch drei Stunden pro Tag und fünfzehn Stunden pro Woche arbeiten würden.

Die Güte der Offenheit

„Mein lieber Freund, manchmal hörst du dich heiliger an als du bist.“

Pause drücken und beten

Das Wasser aus dem geplatzten Rohr regnete auf die Straße nieder und ich sah meine Chance. Mehrere Autos waren vor mir durchgefahren und ich dachte: Was für eine tolle Gelegenheit, eine kostenlose Wäsche zu bekommen! Mein Auto war seit einem Monat nicht mehr gewaschen worden und hatte eine dicke Staubschicht. Also ließ ich den Motor an und fuhr in die Fluten.

Von Liebe getragen

Mein vierjähriger Enkel saß auf meinem Schoß, streichelte meinen kahlen Kopf und betrachtete ihn aufmerksam. „Opa“, fragte er, „was ist mit deinen Haaren passiert?“ „Oh“, lachte ich, „ich habe sie im Laufe der Jahre verloren.“ Sein Gesichtsausdruck wurde nachdenklich: „Das ist aber schade“, meinte er. „Ich werde dir welche von meinen geben müssen.“

Damit jeder Moment zählt

Die stehen gebliebenen Zeiger einer Taschenuhr im Archiv der Universitätsbibliothek erzählen eine erschütternde Geschichte. Sie markieren den genauen Zeitpunkt (08:19 Uhr und 56 Sekunden), an dem der Besitzer der Uhr, Elisha Mitchell, am Morgen des 27. Juni 1857 an einem Wasserfall in den Appalachen ausrutschte und in den Tod stürzte.

Zeugenmarkierung

„Sehen Sie das?“ Der Uhrmacher richtete seinen Taschenlampenstrahl auf eine kleine, feine Markierung, die in die alte Standuhr eingraviert war, an der er in unserem Haus arbeitete. „Ein anderer Mechaniker hat das vor fast einem Jahrhundert dort angebracht“, sagte er. „Es ist eine so genannte ‚Zeugenmarkierung‘, an der ich erkennen kann, wie ich den Mechanismus einstellen muss.“

Ermutigt durch Gott

Im Jahr 1925 entdeckte Langston Hughes, ein aufstrebender Schriftsteller, der als Kellner in einem Hotel arbeitete, dass ein von ihm bewunderter Dichter (Vachel Lindsey) dort zu Gast war. Hughes steckte Lindsey schüchtern einige seiner eigenen Gedichte zu, die Lindsey später bei einer öffentlichen Lesung enthusiastisch lobte. Lindseys Ermutigung führte dazu, dass Hughes einen Studienplatz erhielt, was ihn auf dem Weg zu seiner eigenen erfolgreichen Schriftstellerkarriere weiterbrachte.

Das größte Geschenk der Liebe

Mein Sohn Geoff kam gerade aus einem Geschäft, als er einen verlassenen Rollator (eine Mobilitätshilfe) auf dem Boden sah. In böser Vorahnung schaute er hinter das Gebäude und fand einen obdachlosen Mann bewusstlos auf dem Bürgersteig.

Wenn Liebe nie endet

„Wann immer mein Großvater mit mir an den Strand ging“, erinnerte sich Sandra, „nahm er seine Armbanduhr ab. Eines Tages fragte ich ihn nach dem Grund. Er lächelte und sagte: ‚Ich möchte, dass du weißt, wie viel mir die Momente mit dir bedeuten. Ich möchte einfach nur mit dir zusammen sein und die Zeit vergehen lassen.‘“

Löwe, Lamm und Retter!

Zwei stattliche Löwen aus Marmor wachen über den Eingang der New York Public Library. Sie stehen dort stolz seit der Einweihung der Bibliothek im Jahr 1911. Sie wurden zunächst Leo Lenox und Leo Astor genannt, um die Gründer der Bibliothek zu ehren. Aber während der Weltwirtschaftskrise benannte der New Yorker Bürgermeister Fiorello LaGuardia sie in Fortitude (Tapferkeit) und Patience (Geduld) um, Tugenden, die seiner Meinung nach die New Yorker in diesen schwierigen Jahren an den Tag legen sollten. Die Löwen heißen auch heute noch Fortitude und Patience.

Mit uns im Tal

Als Hannah im Sterben lag, schrieb sie einen Brief, in dem sie erwähnte, vom Tod eines Glaubensbruders an Jesus gehört zu haben: „Mein Herz schien vor Freude zu springen. Glücklich ist der liebe Mann, der in die Herrlichkeit gegangen ist, er ist jetzt in der Gegenwart Jesu, den er ungesehen liebte.“ Dann beschrieb sie ihre eigene Situation: „Mir selbst geht es mal besser und schlechter; doch Jesus ist so gut wie eh und je.“

Vom Chaos zum Zeugnis

David war ein erfolgreicher Sportler, der beinahe sein Leben durch Drogen zerstörte. Aber Jesus befreite ihn, und er ist seit vielen Jahren clean. Heute hilft er anderen, die mit der Sucht zu kämpfen haben und weist sie auf den Glauben hin. Wenn er zurückschaut, sieht er immer wieder, wie Gott sein Leben vom Chaos hin zum Zeugnis verwandelt hat.

Gnade und Barmherzigkeit

Eine stattliche Sonnenblume stand ganz allein in der Mitte eines einsamen Abschnitts der Schnellstraße, nur wenige Meter von der Überholspur entfernt. Als ich vorbeifuhr, fragte ich mich, wie sie dort gewachsen war, wo weit und breit keine anderen Sonnenblumen zu sehen waren. Nur Gott konnte eine Pflanze erschaffen, die so widerstandsfähig war, dass sie so nah an der Fahrbahn im grauen Kies der Mittelschutzplanke gedeihen konnte. Da stand sie, blühte, wiegte sich sanft in der Brise und grüßte fröhlich die vorbeieilenden Reisenden.

Zuhören ist wichtig

„Kommt sofort. Wir haben einen Eisberg getroffen.“ Das waren die ersten Worte, die Harold Cottam, der Funker auf der RMS Carpathia, am 15. April 1912 um 12:25 Uhr von der sinkenden RMS Titanic erhielt. Die Carpathia sollte das erste Schiff am Unglücksort sein und 706 Menschenleben retten.