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Artikel von Karen Pimpo

Ruhe sicher in Gott

Forscher in Fujian, China, wollten Patienten auf der Intensivstation (ICU) zu einem besseren Schlaf verhelfen. Sie maßen die Auswirkungen von Schlafhilfen auf Testpersonen in einer simulierten Intensivstation mit heller, krankenhausgerechter Beleuchtung und Tonaufnahmen von piependen Maschinen und sprechenden Krankenschwestern. Ihre Untersuchungen zeigten, dass Hilfsmittel wie Schlafmasken und Ohrstöpsel die Erholung der Probanden verbesserten. Sie räumten jedoch ein, dass es für wirklich kranke Patienten auf einer echten Intensivstation immer noch schwierig sein würde, einen ruhigen Schlaf zu finden.

Ein unverdientes Geschenk

Als meine Freundin mir kürzlich ein Geschenk machte, war ich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein so schönes Geschenk von ihr verdient hätte. Sie hatte es mir geschickt, nachdem sie von meinem Arbeitsstress erfuhr. Dabei hatte sie persönlich viel mehr Stress: mit einem alternden Elternteil, schwierigen Kindern, Umwälzungen am Arbeitsplatz und Belastungen in ihrer Ehe. Ich konnte nicht glauben, dass sie eher an mich als an sich selbst gedacht hatte, und ihr einfaches Geschenk rührte mich zu Tränen.

Die Last erleichtern

Als die Frauen in unserem neu gegründeten Bibelstudium mit einer Reihe von Tragödien konfrontiert wurden, tauschten wir plötzlich sehr persönliche Erfahrungen aus. Der Verlust eines Vaters, der Schmerz eines Hochzeitstages nach einer Scheidung, die Geburt eines Kindes, das völlig taub war, die Erfahrung, ein Kind im Eiltempo in die Notaufnahme zu bringen – das war zu viel für jede, um es allein zu tragen. Die Verletzlichkeit jedes Einzelnen führte zu mehr Transparenz. Wir weinten und beteten gemeinsam, und was als eine Gruppe von Fremden begann, wurde innerhalb weniger Wochen zu einer Gruppe von engen Freunden.

Sich für Mitgefühl entscheiden

Eine fünfminütige Montage von Pannen im Schnee war das zentrale Element einer Fernsehsendung. Heimvideos von Menschen, die auf Skiern von Dächern stürzten, beim Tubing mit Gegenständen zusammenstießen und auf dem Eis ausrutschten, sorgten für Gelächter und Applaus bei den Zuschauern im Studio und den Zuschauern zu Hause. Am lautesten wurde gelacht, wenn es den Anschein hatte, dass die Leute durch ihr eigenes törichtes Verhalten in ein Missgeschick geraten waren.

Gott die Kontrolle überlassen

Stelle dir eine mächtige Eiche vor, die so klein ist, dass sie auf einen Küchentisch passt. So sieht ein Bonsai aus – ein wunderschöner Zierbaum, der eine Miniaturausgabe dessen ist, was man in der freien Natur findet. Es gibt keinen genetischen Unterschied zwischen einem Bonsai und seinem Gegenstück in Originalgröße. Es ist lediglich so, dass ein flacher Topf, Beschneidung der Äste und Wurzeln das Wachstum einschränken, sodass die Pflanze klein bleibt.

Demütige Korrektur

„Leider hatten wir vor kurzem ein ziemlich hartes Gespräch“, erzählte Sabine. „Ich glaube, dass es keiner von uns gefallen hat. Aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass ihre Einstellung und ihr Verhalten angesprochen werden müssen, damit sie ihre Mitmenschen nicht verletzt.“ Sabine sprach über die junge Frau, deren Mentorin sie war. Im Nachgang war das Gespräch fruchtbar und stärkte ihre Mentoring-Beziehung. Nur wenige Wochen später leiteten die beiden Frauen gemeinsam eine kirchenweite Gebetszeit zum Thema Demut.

Ein lebendes Dokument

In Erinnerung an die Arbeit seines Großvaters schrieb Peter Croft: „Es ist mein tiefster Wunsch, dass derjenige, der seine Bibel in die Hand nimmt, egal welche Version er benutzt, die Bibel nicht nur versteht, sondern als lebendiges Dokument erlebt. Sie ist heute noch genauso relevant, gefährlich und aufregend wie vor Tausenden von Jahren.“ Peters Großvater war J.B. Phillips, ein Jugendpfarrer, der während des Zweiten Weltkriegs eine neue englische Übersetzung der Bibel in Angriff nahm, um sie den Studenten seiner Kirche lebendig zu machen.

Mit Jesus gehen

Magere Essensrationen, wasserdichte Stiefel und eine Karte sind einige der wichtigsten Dinge, die Wanderer auf dem John Muir Trail mit sich führen. Der John Muir Trail ist ein 340 Kilometer langer Wanderweg im Westen der USA, der sich über Bäche, um Seen und Wälder herum und über Berge schlängelt und dabei insgesamt 24.000 Höhenmeter überwindet. Da die Wanderung etwa drei Wochen dauert, ist es wichtig, die richtige Menge an Proviant mitzunehmen. Nimmt man zu viel mit, geht einem die Kraft aus, alles zu tragen; nimmt man zu wenig mit, reicht es womöglich nicht für die Reise.

Gott trägt uns

Im Jahr 2019 verwüstete der Hurrikan Dorian die Bahamas mit starkem Regen, Wind und Überschwemmungen – die schlimmste Naturkatastrophe in der Geschichte der Insel. David suchte mit seinem körperlich beeinträchtigten Sohn zu Hause Schutz. Doch er wusste, dass sie da nicht bleiben konnten. David war blind, er wollte seinen Sohn retten. Zärtlich nahm er ihn auf seine Schultern und stieg ins tiefe Flutwasser, um ihn in Sicherheit zu bringen.