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Artikel von Tom Felten

Feststehen im Glauben

Nokia wurde 1998 zum weltweit meistverkauften Mobiltelefonhersteller und verzeichnete 1999 einen Gewinnanstieg auf mehr als drei Milliarden Euro. Doch 2011 gingen die Verkäufe zurück, und bald wurde die scheiternde Telefonmarke von Microsoft übernommen. Unter anderem war für das Scheitern der Nokia-Mobilfunksparte eine auf Angst basierende Arbeitskultur verantwortlich, die zu katastrophalen Entscheidungen führte. Manager zögerten, die Wahrheit über das minderwertige Betriebssystem und andere Designprobleme der Nokia-Telefone zu veröffentlichen, aus Angst, gefeuert zu werden.

Leichtsinnige Entscheidungen

Als Teenager fuhr ich viel zu schnell, als ich versuchte, meinem Freund nach der Uni zu seinem Haus zu folgen. Es regnete stark, und ich hatte Mühe, mit seinem Auto Schritt zu halten. Plötzlich wischten meine Scheibenwischer über die nasse Windschutzscheibe und die Limousine meines Freundes blieb vor mir stehen! Ich trat auf die Bremse, rutschte von der Straße und prallte gegen einen großen Baum. Mein Auto war zerstört. Später erwachte ich in der komatösen Abteilung eines örtlichen Krankenhauses. Dank Gottes Gnade überlebte ich, aber mein leichtsinniges Verhalten hatte sich als sehr kostspielig erwiesen.

Vom Unglück gezeichnet

Im Jahr 1717 wütete ein verheerender Sturm tagelang in Nordeuropa und führte zu weitreichenden Überschwemmungen. Tausende von Menschen verloren in den Niederlanden, Deutschland und Dänemark ihr Leben. Die Geschichte zeigt eine interessante und für die damalige Zeit übliche Reaktion zumindest einer lokalen Regierung. Die Provinzverwaltung der niederländischen Stadt Groningen rief als Reaktion auf die Katastrophe zu einem „Gebetstag“ auf. Ein Historiker berichtet, dass sich die Bürger in Kirchen versammelten und „stundenlang Predigten hörten, Psalmen sangen und beteten“.

Was für ein Fund!

Beim Tauchen im Jahr 2021 fiel Jennifers Blick auf eine kleine, grüne Flasche auf dem Grund eines Flusses. Sie sammelte das ein, was sie als „einmaligen Fund“ bezeichnet. Die Flasche enthielt eine Nachricht, die von einem jungen Mann an seinem achtzehnten Geburtstag im Jahr 1926 geschrieben wurde! Darin wurde derjenige, der die Nachricht fand, gebeten, sie ihm zurückzugeben. Jennifer nutzte Facebook, um ein erfreutes Familienmitglied des Mannes ausfindig zu machen. Obwohl er bereits 1995 verstorben war, bereitete die einst versteckte Nachricht Jennifer und der Familie des Mannes Freude.

Wie geht es dir?

Clara lag im Sterben, und sie wusste es. Während sie in ihrem Krankenhausbett lag, stürmten ein Chirurg und eine Gruppe junger Assistenzärzte in den Raum. Während der nächsten Minuten ignorierte der Arzt Clara, während er den Assistenzärzten ihren unheilbaren Zustand beschrieb. Schließlich wandte er sich an sie und fragte: „Und, wie geht es Ihnen?“ Clara lächelte schwach und erzählte der Gruppe warmherzig von ihrer Hoffnung und ihren Frieden in Jesus.