Auf kleine Art und Weise
Als sie an Krebs erkrankte, war Elsie bereit, in den Himmel zu gehen, um bei Jesus zu sein. Aber sie erholte sich, obwohl die Krankheit sie bewegungsunfähig machte. Sie fragte sich, warum Gott ihr Leben verschont hatte. „Was kann ich Gutes tun?“, fragte sie ihn. „Ich habe nicht viel Geld, keine Fähigkeiten und kann nicht laufen. Wie kann ich dir nützlich sein?“
Ein erweichtes Herz
An einem schönen Sommertag segelte Angela nach Dünkirchen. Als sie über die Reling auf das Meer blickte, kam ihr ein seltsamer Gedanke: Ihr Vater hatte als Soldat stundenlang im Wasser gelegen. Von einer Sekunde auf die andere wusste er nicht, ob er leben oder sterben würde.
Wirklich leben
Tausende Menschen beteten für Pastor Ed Dobson, als bei ihm im Jahr 2000 ALS diagnostiziert wurde. Viele waren überzeugt, wenn sie im Glauben um Heilung beteten, würde Gott sofort antworten. Nachdem er zwölf Jahre lang gegen die Krankheit gekämpft hatte, die seine Muskeln nach und nach schwächte (und drei Jahre vor seinem Tod), fragte ihn jemand, warum er glaube, dass Gott ihn noch nicht geheilt habe. „Darauf gibt es keine gute Antwort, also frage ich nicht“, antwortete er. Seine Frau Lorna fügte hinzu: „Wenn man immer nur Antworten haben will, kann man nicht wirklich leben.“
Unsere wahre Zuflucht
Nach dem Tod seiner Frau hatte Fred das Gefühl, den Schmerz ertragen zu können, solange er montags mit seinen Freunden frühstückte. Die Zeit mit Rentnerfreunde hob seine Stimmung. Jedes Mal, wenn er traurig war, dachte Fred an das nächste Mal, wenn er ihre Gesellschaft wieder genießen würde. Ihr Ecktisch war sein Zufluchtsort vor dem Kummer.
Zeit zum Feiern
In unserer alten Gemeinde taufte ich oft im örtlichen Fluss, wo die Sonne oft heiß, das Wasser aber eiskalt war. Nach dem Sonntagsgottesdienst stiegen wir in unsere Autos und fuhren gemeinsam dorthin. Im eiskalten Wasser stehend, las ich aus der Bibel und tauchte die Täuflinge in diesen greifbaren Ausdruck der Liebe Gottes ein. Als sie bis auf die Knochen durchnässt wieder auftauchten, brachen Jubel und Beifall aus. Auf dem Weg zum Ufer umarmten Freunde und Verwandte die Täuflinge – alle durchnässt. Es gab Kuchen, Getränke und Snacks. Die Nachbarn, die zusahen, verstanden nicht immer, was geschah, aber sie wussten, dass es ein Fest war.
Instrumente für den guten Zweck
Der Täter wurde festgenommen und der Polizist fragte ihn, warum er vor so vielen Zeugen jemanden so dreist angegriffen habe. Die Antwort war verblüffend: „Ich wusste, dass sie nichts tun würden; das tun die Leute nie.“ Diese Bemerkung zeigt, was man „schuldhaftes Wissen“ nennt – die Entscheidung, ein Verbrechen zu ignorieren, obwohl man weiß, dass es begangen wird.
Das Siegestor
Am 5. Februar 2023 schoss Christian Atsu das Siegtor für seine Fußballmannschaft bei einem Spiel in der Türkei. Der internationale Fußballspieler spielte schon als Kind Fußball, als er in seinem Heimatland Ghana barfuß lief. Christian ist ein gläubiger Christ: „Jesus ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist“, sagt er. Atsu postete Bibelverse in den sozialen Medien, sprach offen über seinen Glauben und setzte ihn in die Tat um, indem eine Schule für Waisenkinder mitfinanzierte.
Verantwortung übernehmen
Es ist fast ungewöhnlich, dass Institutionen nach einer Tragödie ihre Schuld eingestehen. Doch ein Jahr nach dem Selbstmord eines 17-jährigen Schülers hat eine angesehene Schule ihr „tragisches Versagen“ beim Schutz des Schülers eingestanden. Der Schüler wurde unerbittlich gemobbt, und die Schulleitung unternahm kaum etwas dagegen, obwohl sie von den Misshandlungen wusste. Die Schule hat sich nun verpflichtet, wichtige Schritte zur Bekämpfung von Mobbing zu unternehmen und sich besser um die psychische Gesundheit der Schüler zu kümmern.
Zerbrochenheit, die segnet
Reverend William Barber hat einen krummen Rücken und geht am Stock, aber seine sechs Jahrzehnte als Seelsorger zeigen, dass er sich auf Gott verlässt – die Quelle seiner Kraft. 1993 wurde bei ihm eine schwächende Krankheit diagnostiziert, bei der die Wirbelsäule nach und nach zusammenwächst. Wenig subtil wurde ihm gesagt: „Barber, du musst dir wohl etwas anderes suchen, als Pastor zu sein, denn die Kirche will keinen Behinderten als Pastor.“ Aber Barber überwand diese verletzende Bemerkung. Gott hat ihn nicht nur als Pastor gebraucht, sondern er ist auch zu einer starken und respektierten Stimme für unterversorgte und ausgegrenzte Menschen geworden.
Unsere Stärke erneuern
Ein Adlerpaar baute ein riesiges Nest in einem Baum, nur wenige Kilometer von meinem Haus entfernt. Bald hatten die riesigen Vögel Nachwuchs. Sie kümmerten sich gemeinsam um ihre Jungen, bis einer der erwachsenen Adler tragischerweise von einem Auto angefahren und getötet wurde. Tagelang flog der hinterbliebene Adler in einem nahen gelegenen Wald auf und ab, als suche er seinen verlorenen Partner. Schließlich kehrte er zum Nest zurück und übernahm die volle Verantwortung für die Aufzucht des Nachwuchses.
Gebrauch in jedem Alter
Zwei Großmütter sorgten kürzlich für Aufsehen, als sie im Alter von 81 Jahren in 80 Tagen um die Welt reisten. Die Beiden sind seit 23 Jahren beste Freundinnen und besuchten auf ihrer Weltreise alle sieben Kontinente. Sie starteten in der Antarktis, tanzten Tango in Argentinien, ritten auf Kamelen in Ägypten und machten eine Schlittenfahrt am Nordpol. Sie besuchten achtzehn Länder, darunter Sambia, Indien, Nepal, Bali, Japan und Italien, und beendeten ihre Reise in Australien. Das Duo hofft, dass sie zukünftige Generationen dazu inspirieren, die Welt zu bereisen, egal welchen Alters.
Grund zum Feiern
Mehr als zwei Jahrhunderte lang stand das Lied „O, hätt‘ ich tausend Zungen nur“ an erster Stelle im methodistischen Gesangbuch. Das Lied stammt von Charles Wesley und wurde ursprünglich komponiert, um der radikalen Erneuerung zu gedenken, die durch seinen Glauben an Jesus ausgelöst wurde. Es besteht aus achtzehn Strophen, die die Herrlichkeit der Güte Gottes für diejenigen verkünden, die umkehren und Christus nachfolgen.
Dem Gebet gewidmet
„Seit fünfzig Jahren bete ich für Sie“, sagte die alte Frau. Mein Freund Lou schaute ihr voller Dankbarkeit in die Augen. Er war zu Besuch in dem bulgarischen Dorf, in dem sein Vater aufgewachsen war und das er als junger Mann verlassen hatte. In dem Haus neben seinen Großeltern wohnte eine Frau, die an Jesus glaubte. Sie begann für Lou zu beten, sobald sie von seiner Geburt einen Kontinent weiter hörte. Jetzt, mehr als ein halbes Jahrhundert später, besuchte er das Dorf auf einer Geschäftsreise und sprach mit einer Gruppe über seinen Glauben. Lou war im Alter von fast dreißig Jahren zum Glauben an Jesus gekommen, und als diese Frau ihn nach seinem Vortrag ansprach, fragte er sich, welchen Einfluss ihre beharrlichen Gebete auf seinen Weg zum Glauben gehabt hatten.
Gemeinsam besser in Christus
Tiffany hatte die Auswirkungen der Kriminalität in ihrer kleinen Heimatstadt in vielerlei Hinsicht miterlebt. Bis 2023 konnte die Stadt jedoch einen Rückgang der Tötungsdelikte um 31 % und der Gesamtkriminalität um 37 % verzeichnen. Was war geschehen? Eine Partnerschaft. Die Public Safety Enforcement Group der Stadt – einschließlich der Polizei, der örtlichen Schulen und der Kirche – arbeitete zusammen, um die Situation für alle Bürger zu verbessern.
Zuerst die Anbetung
Ich hatte nie geplant, eine gemeinnützige Organisation zum Thema Erwachsenenfreundschaft zu gründen, und als ich mich dazu berufen fühlte, hatte ich so viele Fragen. Wie sollte die Organisation finanziert werden und wer sollte mir beim Aufbau helfen? Die größte Hilfe bei der Beantwortung dieser Fragen kam schließlich nicht aus einem Wirtschaftsbuch, sondern aus der Bibel.