Seit Generationen verlassen sich die Menschen darauf, dass Sonne und Mond ihren Tag und ihre Nacht erhellen. Ob sie nur unseren Weg beleuchten oder ob ihr Licht für eine reiche Ernte und damit die Nährstoffe sorgt, die unser Körper braucht, Sonne und Mond gehören zu den erstaunlichen Lichtquellen, die Gott für uns bereit gestellt hat. Das erste Buch der Bibel berichtet uns, dass Gott „ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere“ machte (1.Mose 1,16).
Aber eines Tages wird Gott eine andere Art von Beleuchtung einführen. Johannes schreibt über die ewige Stadt: „Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm“ (Offb. 21,23). Interessanterweise wird hier das Wort „Licht“ mit „Leuchte“ wiedergegeben. In seiner verherrlichten Gestalt wird Jesus die geistliche Lampe sein, die jene frohe neue Welt erhellt.
Der Herr Jesus Christus ist „Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“ (Joh. 1,29). Er ist auch die Quelle geistlicher Erleuchtung, die jene, die ihm folgen, zum „Licht der Welt“ macht (Matth. 5,14), doch in der Ewigkeit ist er die Lampe, die unseren Weg erhellt (Offb. 21,23). Was für eine Freude wird es sein, eines Tages im Licht des Lammes leben zu dürfen!