Wenn ich mit jungen Leuten darüber rede, dass man sich auf die Zukunft vorbereiten muss, sagen manche: „Wir müssen in die Welt hinaus und unter Menschen, die Gott nicht kennen, damit wir stark werden.„
Diese Vorstellung hat schon viele unreife Christen verschlungen und dazu geführt, dass sie sich von Gott abwandten. Gewiss, wir sind in der Welt (Joh. 17,5) und finden uns in weltlichen Situationen wieder (Schule, Arbeit, Nachbarschaft). Aber wir müssen aufpassen, dass das Leben in diesem Umfeld nicht dazu führt, dass wir auch das weltliche Denken übernehmen. Wir würden im Glauben schneller wachsen, wenn wir uns an die göttliche Vorgabe aus Psalm 1,1 halten würden.
Zunächst einmal wollen wir unsere Entscheidungen nicht vom „Rat der Gottlosen„ bestimmen lassen. Zweitens sollten wir uns nicht in Situationen begeben, wo Menschen, die Jesus nicht kennen, einen negativen Einfluss auf unser Denken haben. Drittens wollen wir uns davor hüten, uns bei denen wohl zu fühlen, die sich über Gott, sein Wort und seine Rolle in unserem Leben lustig machen, so dass uns ihr Denken richtig vorkommt.
Rat aus solchen Quellen führt uns weg von Gott. Stattdessen wollen wir uns Anleitung, Führung und Rat aus Gottes heiligem Wort holen und bei denen, die es kennen und lieben. Gott und sein Wort, nicht unsere Erfahrungen, sind der beste Lehrer.