Ein legendäres Foto zeigt den Fußabdruck eines Stiefels vor einem grauen Hintergrund. Es ist der Fußabdruck des Astronauten Buzz Aldrin, den er 1969 auf dem Mond hinterließ. Wissenschaftler sagen, dass dieser Fußabdruck wahrscheinlich immer noch da ist. Ohne Wind und Wasser wird nichts auf dem Mond erodiert, also bleibt alles unverändert.
Noch beeindruckender ist es, über die ständige Gegenwart Gottes selbst nachzudenken. Jakobus schreibt: „Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis“ (V. 17). Der Apostel stellt dies in den Zusammenhang mit unseren eigenen Kämpfen: „Wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber“ (V. 2). Warum? Weil wir von einem großen und unveränderlichen Gott geliebt werden!
In Zeiten der Not dürfen wir uns daran erinnern, dass Gott uns ständig versorgt. Vielleicht erinnern wir uns an die Worte des großen Kirchenliedes „Bleibend ist deine Treu“: „Bleibend ist deine Treu, o Gott, mein Vater, du kennst nicht Schatten, noch wechselt dein Licht. Du bist derselbe, der du warst vor Zeiten, an deiner Gnade es niemals gebricht.“ Ja, unser Gott hat seinen bleibenden Fußabdruck in unserer Welt hinterlassen. Er wird immer für uns da sein. Bleibend ist seine Treue.