„Der Teufel und Daniel Webster“ ist eine Kurzgeschichte von S.V. Benet. Jabez Stone, ein Farmer in Neuengland, hat darin soviel Pech, dass er seine Seele an den Teufel verkauft, um zu Wohlstand zu gelangen. Schließlich kommt der Teufel zu Jabez, um die Schuld einzutreiben. Doch der beauftragt den berühmten Anwalt Daniel Webster mit seiner Verteidigung. Mit einer Reihe von geschickt vorgetragenen Argumenten gewinnt Webster das Verfahren gegen den Teufel und Jabez wird vor dem Verderben bewahrt.
Natürlich ist die Geschichte nur erfunden. Die Bibel berichtet jedoch von einer Vision, wo Satan einen Gläubigen vor dem göttlichen Richter anklagt. Der Hohepriester Jeschua steht vor Gott. Als Sinnbild seiner Sünde und Schuld trägt er ein unreines Kleid. Daneben steht Satan und klagt Jeschua an. Doch der Engel des Herrn tadelt ihn und sagt zu Jeschua: „Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen“ (Sach. 3,4).
Nur Gott kann dafür sorgen, dass ein Sünder vor ihm rein dasteht. Und das Neue Testament erklärt uns, wie: „Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist“ (1.Joh. 2,1).
Hast du das Gefühl, du seiest nicht würdig, vor Gott zu treten? Dann denk daran: Das Blut unseres Erlösers hat uns rein gemacht und Christus selbst tritt für uns ein.