Die Erlösung für diesen Mann schien unmöglich zu sein. Seine Straftaten beinhalteten acht Schießereien mit sechs Toten und nahezu 1.500 Brandstiftungen in den 1970ern. Er hinterließ sogar Briefe an seinen Tatorten, um die Polizei zu verhöhnen. Er wurde schließlich verhaftet und erhielt für jeden Mord eine Verurteilung zu 25 Jahren Haft.
Und doch streckte sich Gott nach diesem Mann aus. Heute glaubt er an Jesus Christus und verbringt täglich Zeit mit der Bibel. Er hat sein tiefes Bedauern gegenüber den Familien seiner Opfer zum Ausdruck gebracht und betet beständig für sie. Auch wenn er seit mehr als 40 Jahren in Haft ist, findet dieser Mann, für den Erlösung aussichtslos gewesen zu sein schien, seine Hoffnung in Gott und sagt: „Meine Freiheit findet sich in einem Wort: Jesus.“
Die Bibel erzählt uns von einer anderen scheinbar unmöglichen Bekehrung. Ehe er den auferstandenen Christus auf dem Weg nach Damaskus traf, wütete Saulus (der später zum Apostel Paulus wurde) gegen die Anhänger des Herrn (Apostelgeschichte 9,1). Aber Jesus veränderte das Leben und das Herz des Paulus (V. 17-18), und dieser wurde einer der größten Zeugen für Jesus in der Geschichte. Der Mann, der einst den Tod von Christen plante, widmete sein Leben, um die Hoffnung des Evangeliums weiterzugeben.
Erlösung ist immer ein Wunderwerk Gottes. Manche Geschichten sind dramatischer als andere, aber die zugrunde liegende Wahrheit bleibt die gleiche: Niemand von uns verdient Gottes Vergebung, aber Jesus ist ein mächtiger Retter! „Er kann für immer alle retten, die durch ihn zu Gott kommen“ (Hebräer 7,25).