Als Polizeibeamter betrachtete Eric seine Arbeit als einen Dienst am Gemeinwesen, für den ihm kein Opfer zu groß war. Dieser Wunsch spiegelte sich auch an der Tür zu seinem Spind auf der Polizeistation wider, an die er Johannes 15,13 geklebt hatte.
In diesem Vers sagt Jesus: „Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ Diese Worte zeugten aber nicht nur von Idealismus, sondern gaben wieder, wie Eric über seine Arbeit dachte – eine Arbeit, die ihm schließlich tatsächlich den höchsten Preis abverlangte, als er bei der Ausübung seines Dienstes getötet wurde.
Jesus Christus hat die starken Worte aus Johannes 15,13 auch schon wenige Stunden, nachdem er sie gesagt hatte, ausgekostet. Auf die Feier des Abendmahls, bei dem er sie äußerte, folgten das Gespräch mit seinem Vater, eine Reihe rechtswidriger Verhandlungen und schließlich die Kreuzigung vor einer höhnenden Volksmenge.
Als Sohn Gottes hätte er Leid, Folter und Grausamkeit ausweichen können. Er war ganz ohne Sünde und hatte den Tod nicht verdient. Aber die Liebe, der Treibstoff, der das echte Opfer nährt, trieb ihn ans Kreuz. Seitdem kann uns vergeben werden, wenn wir sein Opfer und seine Auferstehung im Glauben annehmen. Hast du dich dem Einen anvertraut, der sein Leben für dich gelassen hat?