In einem meiner liebsten Cartoons von den Peanuts mit Charlie Brown erklärt die immer selbstbewusste Lucy: „Wie kann es mit der Welt schlimmer werden, wenn ich doch da bin? Seit ich geboren wurde, hat sie sich deutlich verbessert!“
Natürlich offenbart Lucy eine unrealistische und überhöhte Meinung von sich selbst. Aber was sie sagt, ist trotzdem eine Überlegung wert. Was wäre denn, wenn wir uns darum bemühen würden, dass es in der Welt besser zugeht, indem wir überall da, wo Gott uns hinstellt, Jesu Liebe zeigen?
Als Petrus den verfolgten Gläubigen schrieb, riet er ihnen, „rechtschaffen“ zu leben (1.Petr. 2,12), indem sie gute Werke tun, die Gott Ehre bringen. Mit anderen Worten, wir können unsere Welt durch unser Handeln besser machen. Stellen wir uns doch einmal vor, was Christus ähnliche Werke wie Liebe, Gnade, Vergebung, Gerechtigkeit und Friede bewirken könnten. Ich habe schon immer gedacht, dass die Leute, wenn wir diesen Vers wirklich ausleben würden, womöglich sagen könnten: „In unserem Büro hat sich viel verbessert, weil ____ hier arbeitet.“ Oder: „In unserer Nachbarschaft ist es besser geworden.“ Oder: „In unserer Schule ist es besser.“
Wir können nicht im Alleingang die ganze Welt ändern. Aber durch Gottes Gnade können wir dazu beitragen, dass sich unsere Umgebung ändert, weil Jesus uns verändert hat.