Manche sagen, die Bibel sei nur eine Sammlung von Märchen. Ein Junge kämpft gegen einen Riesen. Ein Mann wird von einem Fisch verschlungen. Noah baut ein großes Schiff. Selbst manche frommen Leute meinen, das seien nur nette Geschichten mit einer guten Moral.
Jesus selbst dagegen hat von Jona und dem großen Fisch und von Noah und der Flut als von Ereignissen gesprochen, die tatsächlich passiert sind: „Wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns“ (Matth. 24,37-39). Er wird kommen, wenn wir es nicht erwarten.
Die drei Tage, die Jona im Bauch des Fischs verbrachte, verglich Jesus mit den drei Tagen, die er vor seiner Auferstehung im Grab sein würde (Matth. 12,40). Und auch Petrus sprach von Noah und der Flut im Zusammenhang mit dem Tag, an dem Jesus wiederkommt (2.Petr. 2,4-9).
Gott hat uns sein Wort gegeben; ein Buch voller Wahrheit – und keiner Märchen. Und eines Tages werden wir glücklich und zufrieden bei ihm sein, wenn Jesus kommt und seine Kinder zu sich holt.