Was kommt uns beim Wort „Gottesdienst“ in den Sinn? Bunte Fensterscheiben? Orgelmusik? Fröhliche Lobpreislieder?
Wie wäre es mit Schneetreiben und bitterkaltem Wind? Wäre das eine Bereicherung für unsere Gottesdiensterfahrung?
Wie wäre es mit Schneetreiben und bitterkaltem Wind? Wäre das eine Bereicherung für unsere Gottesdiensterfahrung? Bei der ersten Versammlung am neuen Ort — unter Gottes Himmel — schneite es. Mit strahlenden Gesichtern sang der Chor, während
die Schneeflocken auf den Köpfen der Sänger landeten. Sie lobten Gott mit Liedern und Musik, dabei waren Hände und Füße eiskalt gefroren. Aber ihre Herzen brannten vor Eifer. Einer der Gottesdienstbesucher sagte es so: „Wind und Schnee haben unseren Gottesdienst ausgeschmückt.“
Diese Gläubigen lebten, was Petrus in seinem Brief lehrt. In 1. Petrus 4 schrieb er seinen Lesern, sie sollten sich nicht wundern, wenn sie wegen ihrem Glauben misshandelt würden. Stattdessen sollten sie sich freuen. Was kann den Gottesdienst am besten bereichern? Wie wär’s mit einem Herzen voller Liebe zu Gott — egal wie die äußeren Umstände aussehen.