In der Geschichte Der Zauberer von Oz kehren Dorothy, die Vogelscheuche, der Blechmann und der feige Löwe mit dem Besenstiel nach Oz zurück, der der Bösen Hexe des Westens Macht verlieh. Der Zauberer hatte als Gegenleistung für den Besenstiel versprochen, dass er den vier ihre tiefsten Sehnsüchte erfüllen würde: eine Heimfahrt für Dorothy, ein Gehirn für die Vogelscheuche, ein Herz für den Blechmann und Mut für den feigen Löwen. Aber der Zauberer hält sie hin und sagt ihnen, sie sollen am nächsten Tag wiederkommen.

Während sie den Zauberer anflehen, zieht Dorothys Hund Toto den Vorhang zurück, hinter dem der Zauberer sprach. Toto enthüllt dadurch, dass der Zauberer gar kein Zauberer ist, er ist nur ein ängstlicher, zappeliger Mann.

Es wird gesagt, dass der Autor, L. Frank Baum, ein ernsthaftes Problem mit Gott hatte, deshalb wollte er die Botschaft vermitteln, dass nur wir die Macht haben, unsere Probleme zu lösen.

Im Gegensatz dazu zieht der Apostel Johannes den Vorhang zurück, um den wunderbaren Einen zu enthüllen, der hinter dem ‚Vorhang‘ ist. Johannes fehlen die Worte (beachte die wiederholte Verwendung der Präposition wie in Vers 7), aber der Punkt wird klar: Gott sitzt auf seinem Thron, umgeben von einem glänzenden Meer aus Glas (Offenbarung 4,2.6). Trotz der Probleme, die uns hier auf der Erde beschäftigen (Kapitel 2-3), rennt Gott nicht hin und her und kaut auf seinen Fingernägeln. Er ist aktiv am Werk zu unserem Besten, damit wir seinen Frieden erfahren können.