Internet, Fernsehen, Radio und anderes bombardieren uns mit Nachrichten aus aller Welt. Die meisten berichten Negatives—Verbrechen, Terrorismus, Krieg und wirtschaftliche Probleme. Es gibt aber auch Momente, in denen gute Nachrichten das Dunkel von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung durchdringen—Geschichten von selbstlosem Handeln, einem Durchbruch in der Medizin oder erfolgreichen Friedensbemühungen.
Die Worte von zwei Männern aus dem Alten Testament brachten einem Volk, das müde war von den vielen Konflikten, große Hoffnung.
Nahum schilderte Gottes kommendes Gericht über ein mächtiges, grausames Volk. Doch mittendrin sagt er: „Siehe auf den Bergen die Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt!“ (Nah. 2,1).
Ein ähnlicher Satz findet sich im Buch Jesaja: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Friedensboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkünden“ (Jes. 52,7).
Nahums und Jesajas prophetische Worte fanden ihre Erfüllung am ersten Weihnachten, als der Engel den Hirten die Botschaft brachte: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr“ (Luk. 2,10-11).
Die wichtigste Schlagzeile an jedem Tag unseres Lebens ist die beste Nachricht, die es je gab—Christus, der Retter, ist geboren!