„Im Rang“, so sagt man von den Teilnehmern an einem Wettkampf, die sich zwar qualifiziert haben, aber nicht unter den Besten sind. So ging es im Mai 1970 dem amerikanischen Rennfahrer Steve Krisiloff. Er hatte bei den Vorrunden für das Indianapolis 500-Rennen keine gute Zeit gefahren, sondern war sogar der Langsamste von allen. Dennoch reichte seine Zeit, um an der Hauptrunde teilzunehmen.
Auch wir wissen manchmal nicht, ob wir die nötigen Voraussetzungen erfüllen, um mit unserem Leben ans Ziel zu kommen. In solchen Zeiten ist es wichtig, uns daran zu erinnern, dass wir mit Jesus nie nur „im Rang“ sind. Ein Platz in seinem Reich ist uns als Gottes Kindern sicher (Johannes 14,3). Unsere Zuversicht kommt von dem, der Jesus als „Eckstein“ bestimmt hat, auf den wir unsere Leben bauen. Und wir sollen „lebendige Steine“ sein, erfüllt vom Heiligen Geist und befähigt, so zu sein, wie Gott uns haben will (1. Petrus 2,5-6).
Wenn wir an Jesus glauben und auf ihn hoffen, ist unsere Zukunft sicher (V. 6). Denn „ihr seid ein auserwähltes Volk. Ihr seid eine königliche Priesterschaft, Gottes heiliges Volk, sein persönliches Eigentum. So seid ihr ein lebendiges Beispiel für die Güte Gottes“ (V. 9).
Wir sind nicht „im Rang“, sondern kostbar und geliebt (V. 4).
schwingi991 am 10/08/2020 um 10:55
Liebe Freunde,
ihr gebt alles, um es uns so verständlich wie möglich zu machen, dass wir die Andachten verstehen und sie uns zum Segen werden.
Vielen herzlichen Dank dafür. Ich lese die Andachten auch im Original und profitiere dabei aus sozusagen zwei Welten. Heute dachte ich könnte man den Titel auch “Unter ferner Liefen …” übersetzen.
Gottes Segen und Weisheit und weiterhin Seine Führung und Leitung.
Friedemann