Zwanzig Minuten nachdem das Flugzeug New York in Richtung San Antonio verlassen hatte, begann das Chaos. Eines der Triebwerke war ausgefallen. Trümmerteile durchschlugen ein Fenster und führten zu einem Druckabfall in der Kabine. Mehrere Passagiere wurden verletzt und eine Person starb. Hätte im Cockpit nicht ein besonnener, fähiger Pilot gesessen — ein erfahrener Militärpilot von der Navy —, hätte alles noch tragischer enden können. Die Schlagzeile in unserer Zeitung lautete: „In besten Händen.“
In Psalm 31 offenbart David, dass er etwas über Gottes gute, sorgende Hand weiß. Deshalb kann er vertrauensvoll sagen: „In deine Hände befehle ich meinen Geist“ (V. 6). David glaubte, dass man Gott vertrauen kann, auch wenn nicht alles glatt geht. Er wurde von feindlichen Mächten angegriffen und es ging ihm alles andere als gut. Trotzdem war er nicht ohne Hoffnung. Er konnte erleichtert aufseufzen und sich sogar freuen, weil der treue, liebende Gott die Quelle seiner Zuversicht war (V. 6-8).
Vielleicht steckst auch du gerade in einer Phase, wo es scheint, als sei alles gegen dich, und die Zukunft ungewiss. Doch inmitten von Ungewissheit und Chaos bleibt eines absolut sicher: Wer in Gott geborgen ist, befindet sich in den besten Händen.