Jordyn Castor ist blind geboren. Aber das hält sie nicht davon ab, ein erfülltes, aktives Leben zu führen. Es gibt sogar einen Dokumentarfilm, der ihre Geschichte erzählt. Sie ist eine hervorragende Schülerin und fährt, mit ein wenig Hilfe, gern Rad und Ski.
Über ihre Augen sagt sie: „Ich würde mein Blindsein nicht zurückgeben, auch wenn ich es könnte. Ich denke, Gott hat jeden aus einem bestimmten Grund so geschaffen, wie er ist … und ich denke, das Blindsein gehört zu dem, was ich mit meinem Leben machen soll.“ Inzwischen ist sie an der Universität und studiert Informatik. Sie träumt davon, neue Software speziell für Blinde zu entwickeln.
Wie kann Jordyn so eine positive Einstellung zum Leben haben? Als Nachfolgerin Jesu hat sie begriffen, dass Gott auch ihre Lebensumstände im Griff hat. Das gibt ihr Zuversicht und hilft ihr, Chancen zu ergreifen, die andere nicht für möglich gehalten hätten. Jordyns Leben ist ein gutes Beispiel für die Wahrheit aus dem Philipperbrief: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht“ (Phil. 4,13).
Egal, was unsere Stärken oder Schwächen sind, Gottes sorgende Hand kann uns geben, was wir brauchen, um für ihn in unserer Welt zu wirken. Verlass dich auf seine Kraft und Hilfe und geh den nächsten Glaubensschritt.