Im Zweiten Weltkrieg wurde Prem Pradhams (1924-1998) Flieger abgeschossen. Er konnte sich mit dem Fallschirm retten, erlitt dabei schwere Verletzungen. Seitdem humpelte er. „Ich habe ein steifes Bein“, sagte er einmal. „Ist es nicht lustig, dass Gott ausgerechnet mich dazu berufen hat, im Himalaja das Evangelium zu predigen?“ Pradham ging als Missionar nach Nepal – und stieß dort auf heftigen Widerstand. Er kam ins Gefängnis und verbrachte viel Zeit in der „Todeszelle“ unter extremsten Bedingungen. Zehn von fünfzehn Jahren saß er in 14 verschiedenen Gefängnissen. Doch sein Zeugnis trug Frucht. Menschen fanden zu Jesus, darunter Wärter und Gefangene, die die Botschaft dann zu ihrem eigenen Volk brachten.
Der Apostel Petrus stößt wegen seines Glaubens auf Widerstand und weil Gott ihn gebraucht, um einen Gelähmten zu heilen (V. 9). Aber auch er nutzt die Gelegenheit, um von Jesus zu reden (V. 8-13).
Vielleicht begegnen auch wir Abwehr (V. 10-11). Aber da sind Familienmitglieder, Kollegen, Mitschüler oder andere, die unbedingt von dem Einen erfahren sollten, in dem es Erlösung gibt (V. 12). Der für unsere Sünden starb und als Beweis seiner Macht von den Toten auferstand (V. 10). Ihnen wollen wir unter Gebet und unerschrocken die Botschaft von der Vergebung durch Jesus verkünden.