Francis Schaeffer, Autor und christlicher Apologet, litt an Rechtschreibschwäche. Am College bekam er für alle schriftlichen Arbeiten allein wegen der vielen Schreibfehler schlechtere Noten. In seinem ersten Jahr meinte einer der Professoren: „Das ist die beste philosophische Abhandlung, die ich je gelesen habe, aber sie hat die meisten Rechtschreibfehler. Was soll ich machen? Ich kann das nicht durchgehen lassen.“
Schaeffer erwiderte: „Herr Professor, ich konnte noch nie richtig schreiben. Könnten Sie nicht einfach lesen, was ich sagen will, und sich nicht um die Fehler kümmern?“
Nach einer langen Pause entgegnete der Lehrer: „Wissen Sie was, Herr Schaeffer, genauso werde ich es machen.“ Diese kluge, feinfühlige Antwort ermutigte den jungen Mann, der in den 1960er und 1970er Jahren vielen Menschen dieser suchenden Generation half, zum Glauben an Jesus zu finden.
Jesaja sagte vom verheißenen Messias: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus“ (Jes. 42,3). Ein milder, aber kraftvoller Mensch, der Gefangene befreit und denen Mut macht, die verzagt und verzweifelt sind.
Jesus kam, um uns von der Sünde zu erlösen, nicht um uns zu verdammen. Allen, die sich zu ihm wenden, bietet er auch heute Erlösung und Ermutigung an.