Croissants, Teigtaschen, Schweinefleisch-Curry und alle Arten von leckeren Speisen erwarten denjenigen, der das Narrow Door Cafe (Café „Die schmale Tür“) findet und betritt. Das in der taiwanesischen Stadt Tainan gelegene Café ist buchstäblich ein Loch in der Wand. Der Eingang ist gerade einmal vierzig Zentimeter breit – gerade genug für eine durchschnittliche Person, um sich hindurchzuzwängen! Doch trotz dieser Herausforderung zieht dieses einzigartige Café viele Menschen an.
Gilt das auch für die enge Tür, die in Lukas 13,22-30 beschrieben wird? Jemand fragt Jesus: „Herr, werden nur wenige errettet werden?“ (V. 23). Daraufhin fordert Jesus die Person auf, „bemüht euch hineinzukommen“, um in Gottes Reich zu gelangen (V. 24). Er fragt im Wesentlichen: „Wirst du zu den Geretteten gehören?“ Jesus benutzt diese Analogie, um die Juden zu ermahnen, nicht anmaßend zu sein. Viele von ihnen glauben, sie würden in Gottes Reich aufgenommen werden, weil sie von Abraham abstammen oder das Gesetz halten. Aber Jesus fordert sie auf, ihm zu antworten, bevor „der Hausherr … die Tür verschließt“ (V. 25).
Weder unser familiärer Hintergrund noch unsere Taten können uns mit Gott in Ordnung bringen. Nur der Glaube an Jesus kann uns von Sünde und Tod retten (Epheser 2,8-9; Titus 3,5-7). Die Tür ist eng, aber sie steht allen offen, die ihren Glauben auf Jesus setzen. Er lädt uns heute ein, die Gelegenheit zu ergreifen und durch die enge Tür in sein Reich einzutreten.