Sprachlos ist nur ein Wort, das die Reaktion der Menschenmenge bei der Universitätsabschlussfeier beschreibt. Der Sprecher hatte soeben verkündet, dass er und seine Familie Millionen Euro spenden würden, um die Studentenschulden des gesamten Abgangsjahrganges zu bezahlen. Ein Student, mit knapp 90.000 Euro an Studentenschulden, war einer von den überwältigten Abgängern, die ihre Freude mit Tränen und Rufen bekundeten.

Die meisten von uns haben schon Schulden in irgendeiner Form erlebt. Hypotheken, Autos, Bildung und andere Dinge. Aber wir kennen auch die überwältigende Erleichterung, wenn auf einer Rechnung steht: „BEZAHLT!“

Nachdem Jesus von Johannes als „treuer Zeuge dieser Dinge, der als Erster von den Toten auferstand und Herr über alle Herrscher der Erde ist“ erklärt wird, preist er ihn für sein schuldentilgendes Werk: „Der uns liebt und uns von unseren Sünden befreit hat, indem er sein Blut für uns vergoss“ (Offenbarung 1,5). Diese Aussage ist einfach, aber die Bedeutung ist enorm. Besser als die überraschende Ansage, die die Studenten hörten, ist diese gute Nachricht: Der Tod Jesu (das Vergießen seines Blutes am Kreuz) befreit uns von der Schuld, die unsere sündhaften Einstellungen, Wünsche und Taten verdienen. Weil diese Schuld bezahlt wurde, ist denen, die an Jesus glauben, vergeben worden und sie werden Teil von Gottes königlicher Familie (V. 6). Diese gute Nachricht ist die beste Nachricht überhaupt!