Aus dem Jahr 75 vor Christus gibt es die Geschichte von einem adeligen Römer mit Namen Julius Cäsar, der von Piraten gekidnappt und als Geisel festgehalten wurde. Als sie ein riesiges Lösegeld forderten, lachte Cäsar. Er meinte, sie hätten offenbar keine Ahnung, wer er sei, und bestand darauf, dass sie die Summe verdoppelten! Wieso? Weil er glaubte, viel mehr wert zu sein.
Was für ein Unterschied zwischen Cäsars arroganter Einschätzung und dem Wert, den Gott einem jeden von uns beimisst. Unser Wert ist nicht an Geld zu messen, sondern an dem, was unser himmlischer Vater für uns getan hat.
Was für ein Lösegeld hat er gezahlt, um uns zu retten? Sein einziger Sohn musste am Kreuz sterben, damit der Vater uns von unserer Sünde erlösen kann. „Ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi“, schreibt der Apostel Petrus (1.Petr. 1,18-19).
Gott hat uns so sehr geliebt, dass er seinen Sohn gab, damit er am Kreuz starb und von den Toten auferstand, um uns zu retten. So viel sind wir ihm wert.