Als Andrew am Strand sein Handy nicht mehr fand, dachte er, es sei verloren. Doch eine Woche später erhielt er einen Telefonanruf. Ein Fischer hatte es mitsamt einem Fisch an Land gezogen. Es funktionierte noch immer.
Das Leben ist voller seltsamer Geschichten und nicht wenige davon finden wir in der Bibel. So kamen einmal ein paar Steuereintreiber zu Petrus und wollten von ihm wissen: „Pflegt euer Meister nicht den Tempelgroschen zu geben?“ (Matth. 17,24). Jesus machte aus der Frage eine Lehrstunde. Petrus sollte begreifen, dass er, Jesus, ein König war. Von den Kindern des Königs wurden keine Steuern verlangt, und Jesus machte klar, dass weder er noch seine Kinder verpflichtet waren, eine Tempelsteuer zu zahlen (V.25-26).
Aber Jesus wollte auch „keinen Anstoß geben“ (V.27). Deshalb schickte er Petrus zum Fischen. Und nun kommt der seltsame Teil: Im Maul des ersten Fisches, den Petrus fing, lag eine Münze.
Was macht Jesus hier? Oder besser gefragt: „Was macht Jesus in Gottes Reich?“ Er ist der rechtmäßige König—auch wenn er von vielen nicht als solcher erkannt wird. Wenn wir ihn als Herrn in unserem Leben annehmen, werden wir sein Kind.
Das Leben wird trotzdem manche Forderung an uns stellen, aber Jesus sorgt für uns. Oder wie ein Pastor einmal gesagt hat: „Wenn wir für den Vater fischen, dürfen wir sicher sein, dass er uns alles gibt, was wir brauchen.“