Pause zum Beten
Ein Meteorologe ist mit sechs einfachen, aber tiefgründigen Worten während seiner Wettervorhersage für den 24. März 2023 viral gegangen. Matt Laubhan verfolgte einen heftigen Sturm, als er erkannte, dass sich ein katastrophaler Tornado auf eine kleine Stadt zubewegte. In diesem Moment hielt Laubhan im Live-Fernsehen inne und sprach dieses Gebet, das die ganze Welt hörte: „Lieber Herr Jesus, bitte hilf ihnen. Amen.“ Einige Zuschauer sagten später, dieses Gebet habe sie veranlasst, in Deckung zu gehen. Sein spontanes und von Herzen kommendes Gebet hat vielleicht unzählige Menschenleben gerettet.
Gottes Vorsorge
Die Welt staunte nicht schlecht, als im Juni 2023 vier Geschwister im Alter von ein bis dreizehn Jahren im kolumbianischen Amazonas-Dschungel lebend gefunden wurden. Die Geschwister hatten nach einem Flugzeugabsturz, bei dem ihre Mutter ums Leben kam, vierzig Tage im Dschungel überlebt. Die Kinder waren mit dem rauen Urwaldterrain vertraut, versteckten sich vor wilden Tieren in Baumstämmen, sammelten Wasser aus Bächen und Regen in Flaschen und aßen Nahrungsmittel wie Maniokmehl aus den Trümmern. Sie wussten auch, welche wilden Früchte und Samen sie essen konnten.
In Gottes Familie eingepfropft
Vor ein paar Jahren, während einer Reise mit meinem Vater in seinem geliebten Ecuador, besuchten wir die Familienfarm, auf der er aufgewachsen war. Mir fiel eine Gruppe seltsamer Bäume auf. Mein Vater erklärte mir, dass er oft als Junge einen abgeschnittenen Ast von einem Obstbaum nahm, Schlitze in einen anderen Obstbaum machte und den losen Ast an den Stamm band, so wie er es bei den Erwachsenen gesehen hatte. Seine Streiche blieben unbemerkt, bis die Bäume anfingen, andere Früchte zu tragen als erwartet.
Was hast du in der Hand?
Einige Jahre, nachdem Gott mir begegnet war und ich ihm mein Leben übergeben hatte, spürte ich, wie er mich anwies, meine Karriere als Journalistin aufzugeben. Als ich meinen Stift weglegte und mein Schreiben in den Hintergrund trat, wurde ich das Gefühl nicht los, dass Gott mich eines Tages berufen würde, zu seiner Ehre zu schreiben. In den Jahren, in denen ich in meiner persönlichen Wüste umherwanderte, ermutigte mich die Geschichte von Mose und seinem Stab in 2. Mose 4.
Gebrauch in jedem Alter
Zwei Großmütter sorgten kürzlich für Aufsehen, als sie im Alter von 81 Jahren in 80 Tagen um die Welt reisten. Die Beiden sind seit 23 Jahren beste Freundinnen und besuchten auf ihrer Weltreise alle sieben Kontinente. Sie starteten in der Antarktis, tanzten Tango in Argentinien, ritten auf Kamelen in Ägypten und machten eine Schlittenfahrt am Nordpol. Sie besuchten achtzehn Länder, darunter Sambia, Indien, Nepal, Bali, Japan und Italien, und beendeten ihre Reise in Australien. Das Duo hofft, dass sie zukünftige Generationen dazu inspirieren, die Welt zu bereisen, egal welchen Alters.
Rein durch Christus
Meine erste Kurzmissionsreise führte mich in den Amazonasdschungel nach Brasilien. Dort half ich dabei, eine Kirche an einem Fluss zu bauen. Eines Nachmittags besuchten wir eines der wenigen Häuser in der Gegend, in dem es einen Wasserfilter gab. Unser Gastgeber schüttete schlammiges Wasser oben in das Gerät hinein. Innerhalb von Minuten wurden alle Verunreinigungen beseitigt, und wir bekamen sauberes Trinkwasser. Dort im Wohnzimmer dieses Mannes bekam ich eine Idee davon, was es bedeutet, von Christus gereinigt zu werden.
Lob aus dem Stegreif
Während eines Kurzzeiteinsatzes in Äthiopien begleiteten wir ein anderes Team eines lokalen Werkes zu einer Gruppe junger Männer, die in einer schweren Krise steckten und in Hütten auf einem Schrottplatz lebten. Es war so schön, sie zu treffen! Wir tauschten Zeugnisse, ermutigende Worte und Gebete aus. Einer meiner schönsten Momente an diesem Abend war, als ein einheimisches Teammitglied auf seiner Gitarre spielte und wir mit unseren neuen Freunden unter dem strahlenden Mond Lobpreis feierten. Was für ein heiliger Moment! Trotz ihrer verzweifelten Lage hatten diese Männer Hoffnung und Freude, die man nur in Jesus finden kann.
Geistliches Vermächtnis
Als Teenager verstanden meine Schwester und ich die Entscheidung meiner Mutter nicht, Jesus als ihren Erlöser anzunehmen, aber wir konnten ganz deutliche Veränderungen an ihr sehen. Sie hatte mehr Frieden und Freude und begann, treu in der Gemeinde zu dienen. Sie war so begierig, die Bibel zu studieren, dass sie die Bibelschule besuchte und einen Abschluss machte. Einige Jahre nach der Entscheidung meiner Mutter nahm meine Schwester Christus an und begann, ihm zu dienen. Einige Jahre später vertraute auch ich Jesus und änderte mein Leben. Viele Jahre später kam auch mein Vater zum Glauben an Jesus. Die Entscheidung meiner Mutter für Christus hatte eine lebensverändernde Wirkung auf unsere gesamte Familie.