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Artikel von Jennifer Benson Schuldt

Mit vereinten Kräften

Einem Mann im australischen Perth wurde beim Einsteigen in den Zug ein Bein zwischen Bahnsteig und Zug eingeklemmt. Als die Rettungskräfte ihn nicht befreien konnten, kamen ihnen fünfzig der wartenden Passagiere zu Hilfe. Sie zählten bis Drei und mit vereinten Kräften stemmten sie sich gegen den Zug. Gemeinsam konnten sie den Waggon gerade soweit verschieben, dass sie das Bein hervorziehen konnten.

Richtig sehen

Raleigh ist ein großer, kräftiger Hund mit dickem Fell und wiegt fast 50 Kilo! Doch er kommt gut mit Menschen zurecht. Sein Besitzer geht mit ihm in Pflegeheime und Krankenhäuser, um die Menschen zum Lächeln zu bringen.

Lauf zu mir

Ich ging mit meinen Kindern im Park spazieren, als uns ein paar Hunde begegneten, die nicht angeleint waren. Ihr Besitzer schien nicht zu merken, dass einer von ihnen meinen Sohn belästigte. Mein Sohn versuchte ihn abzuwehren, aber dadurch wurde der Hund nur noch angriffslustiger.

Veränderungswillig

Mein Sohn hatte sich einen kleinen Roboter gekauft und programmierte ihn begeistert, damit er vorwärts laufen, anhalten und zurückgehen konnte. Er konnte ihn auch dazu bringen, zu piepen und Geräusche wiederzugeben, die er vorher aufgenommen hatte. Der Roboter tat genau das, was mein Sohn ihm befahl. Aber er lachte nie spontan drauflos oder lief einfach davon. Er konnte nicht frei entscheiden.

Ein Fan fürs Leben

Cade Pope ist ein 12-jähriger amerikanischer Junge. Er verschickte 32 handgeschriebene Briefe an die National Football League (NLF)—für jeden Leiter der 32 Mannschaften einen. Darin schrieb er: „Meine Familie und ich lieben den amerikanischen Fußball. Wir machen selbst Spaßturniere und schauen jedes Wochenende die Spiele an . . . Ich möchte gern ein Team der NFL lebenslang unterstützen!“

Loben und bitten

T een Challenge, eine christliche Arbeit unter gefährdeten Jugendlichen, die in New York begann, wurde durch eine ungewöhnliche Hingabe zum Gebet geboren. Der Gründer, David Wilkinson, verkaufte seinen Fernseher und verbrachte die frei gewordene Zeit (zwei Stunden pro Abend) im Gebet. In den folgenden Monaten erhielt er nicht nur Klarheit über sein neues Vorhaben, sondern lernte auch eine Menge über die richtige Balance zwischen Gott loben und ihn um seine Hilfe bitten.

Toter Mann

Die Sonne glitzerte auf dem Wasser des Swimmingpools und ich hörte einen Schwimmlehrer zu einem seiner Schüler, der schon eine ganze Weile im Wasser war, sagen: „Mir scheint, du wirst allmählich müde. Wenn du im Tiefen bist und nicht mehr kannst, probier einmal den ‚toten Mann‘.“

Gnade und Erbarmen

Die blauen Augen meines Sohnes funkelten vor Begeisterung, als er mir das Blatt zeigte, dass er aus der Schule mit nach Hause gebracht hatte. Es war ein Mathetest und darauf prangte ein roter Stern. Er hatte alle Aufgaben zu 100 Prozent richtig gelöst! Als wir uns den Test gemeinsam ansahen, sagte er, er hätte noch drei Fragen offen gehabt, als die Lehrerin sagte, die Zeit sei abgelaufen. Verblüfft fragte ich, wie er dann so eine gute Note bekommen hätte. Worauf er sagte: „Die Lehrerin hatte Erbarmen. Sie hat mich fertig schreiben lassen, obwohl die Zeit schon um war.“

Sturzgefahr

Meine Freundin Elaine musste nach einem schweren Sturz ins Krankenhaus. In der Reha legte ihr eine Pflegende ein leuchtend gelbes Band ums Handgelenk. Darauf stand: „Sturzgefährdet.“ Das hieß: Passen Sie gut auf diese Person auf. Sie ist vielleicht unsicher auf den Beinen. Helfen Sie ihr und begleiten Sie sie.

Nicht vollkommen

In seinem Buch Durchs Feuer springen erzählt David Nasser, wie er Christ wurde. Bevor er eine Beziehung zu Jesus hatte, kam er in Kontakt mit einer Gruppe junger Christen. Sie waren großzügig, gewinnend und vorurteilslos. Aber David beobachtete auch, wie einer von ihnen seine Freundin belog. Doch der junge Mann bekam ein schlechtes Gewissen, gestand ihr seinen Fehler und bat um Vergebung. Das, sagt David, machte ihm die christlichen Freunde noch sympathischer. Sie brauchten die Gnade genauso wie er.

Er versteht

Manche Kinder haben Probleme mit dem Einschlafen. Dafür mag es manche Gründe geben. Eine Erklärung erhielt ich von meiner Tochter eines Abends, als ich dabei war, ihr Schlafzimmer zu verlassen. „Ich hab Angst im Dunkeln.“ Ich versuchte ihr die Angst zu nehmen, ließ aber ein Nachtlicht da, damit sie sicher sein konnte, dass sich kein Monster im Raum versteckte.

Alles, was wir brauchen

Auf einem Feld mitten in England erhob sich plötzlich der bekannte christliche Schriftsteller G. K. Chesterton und  begann laut zu lachen. Der Aus-    bruch kam so heftig und unvermittelt, dass selbst die Kühe erschraken.

Neu anfangen

Chris Baker ist ein Tattoo-Künstler, der aus Symbolen von Schmerz und Gebundenheit wahre Kunstwerke macht. Viele seiner Kunden waren einmal Bandenmitglieder oder Opfer von Menschenhandel, die mit Identifikationsmerkmalen, Symbolen oder Codes tätowiert waren. Chris tätowiert neue Bilder darüber und macht sie so zu richtiger Kunst.

Ein abgeschiedener Ort

Die Insel Tristan da Cunha ist bekannt für ihre Abgeschiedenheit. Im südlichen Atlantik gelegen, beträgt die Entfernung nach Südafrika, dem nächsten Festland, rund 2800 Kilometer. Dank ihrer knapp 300 Einwohner gilt sie als die abgelegenste bewohnte Insel der Welt. Wer einen Besuch auf der Insel machen will, muss eine siebentägige Schiffsreise unternehmen, da es auf der Insel keine Flugzeuglandebahn gibt.

Viel besser

Ein kleiner Junge hörte draußen eine Sirene. Da er das Geräusch noch nicht kannte, fragte er seine Mutter, was das sei. Sie erklärte ihm, dass die Leute damit vor einem nahenden Sturm gewarnt werden sollten. Wenn sie nicht Schutz suchten, würden sie in dem Tornado womöglich ums Leben kommen. Worauf der Junge sagte: „Wieso ist das schlimm, Mama? Sind wir nicht bei Jesus, wenn wir sterben?“