In seinem Buch Crazy Love erzählt Francis Chart von einer Familie mit einer interessanten Weihnachtstradition. Am Weihnachtsmorgen versammeln sich die Robynsons nicht unter dem Baum, um die Geschenke zu öffnen. Stattdessen machen sie Kaffee und Omelettes und bringen sie als Frühstück zu den Obdachlosen. Eine kleine, aber kreative Geste, um Armen zu helfen und Gottes Liebe zu bringen.
Gott erwartete von seinem Volk, dass es freigebig ist. In 5. Mose 15 erklärt Mose, dass es immer Arme geben wird und wie die Wohlhabenderen damit umgehen sollen. Er warnt sie vor vier Gefahren:
Einem harten Herzen, das die Nöte der Armen ignoriert (V.7).
Einer verschlossenen Hand, die dem Armen vorenthält, was ihm fehlt (V.7).
Bösen Gedanken, die zögern oder sich weigern, dem Armen Geld zu leihen, weil das Jahr des Schuldenerlasses naht (V.9)
Einem verdrossenen Geist, der nur widerwillig bereit ist, der Not der Armen abzuhelfen (v.10). Er warnt nicht nur vor Selbstsucht, sondern macht Mut, spontan großherzig zu sein (V.8.10.11).
Unter Gottes Volk sollte gegenüber den Armen immer ein Geist der Freigebigkeit herrschen. Lasst uns unsere Herzen und Hände öffnen.