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Artikel von Marvin Williams

In Christus Wahrheit sprechen

Ein Mann war sehr geschickt darin, seine Strafzettel für zu schnelles Fahren durch Lügen anzufechten. Wenn er vor verschiedenen Richtern vor Gericht erschien, erzählte er immer die gleiche Geschichte: „Ich habe mit meiner Freundin Schluss gemacht und sie hat ohne mein Wissen mein Auto genommen.“ Außerdem war er wiederholt wegen Fehlverhaltens im Job verwarnt worden. Die Staatsanwaltschaft klagte ihn schließlich wegen vierfachen Meineids und fünffacher Urkundenfälschung an, weil er angeblich Richter unter Eid belogen und fiktive Polizeiberichte vorgelegt hatte. Für diesen Mann war das Lügen zu einer lebenslangen Gewohnheit geworden.

Unentdeckte Sünden

Ein Dieb brach in eine Telefonreparaturwerkstatt ein, schlug das Glas einer Vitrine kaputt und begann, Telefone und andere Gegenstände zu stehlen. Er versuchte, seine Identität vor der Überwachungskamera zu verbergen, indem er seinen Kopf mit einem Pappkarton bedeckte. Doch während des Einbruchs kippte der Karton kurz um und gab sein Gesicht frei. Wenige Minuten später sah der Ladenbesitzer die Videoaufzeichnung des Einbruchs und rief die Polizei, die den Einbrecher vor einem nahe gelegenen Geschäft festnahm. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass jede verborgene Sünde eines Tages aufgedeckt wird.

Ruhe in Jesus finden

Die rastlose Seele ist niemals zufrieden mit Reichtum und Erfolg. Eine verstorbene Countrymusik-Legende (Merle Haggard) kann diese Wahrheit bezeugen. Beinahe 40 seiner Alben schafften es in die Charts, und beinahe genauso viele Hits auf Platz eins. Aber er hatte auch mehrere gescheiterte Ehen und verbrachte Zeit im Gefängnis. Trotz allem, was er erreicht hatte, klagte er einmal: „Es gibt eine Rastlosigkeit in meiner Seele, die ich nie bezwingen konnte, weder durch Bewegung noch durch Heirat noch durch Bedeutung … Zu einem gewissen Grad ist sie immer noch da. Und sie wird mich bis zu dem Tag begleiten, an dem ich sterbe.“

Gottes Meisterwerk

Obwohl die Neurowissenschaft große Fortschritte darin gemacht hat, die Prozesse des Gehirns zu verstehen, räumen Wissenschaftler ein, dass sie sich noch ganz am Anfang befinden. Sie verstehen den Aufbau des Gehirns, manche Aspekte seiner Funktion und Regionen, die auf die Umwelt reagieren, unsere Sinne aktivieren, Bewegung ermöglichen und Emotionen enthalten. Aber sie können immer noch nicht nachvollziehen, wie all diese Interaktionen zu Verhalten, Wahrnehmung und Erinnerung beitragen. Gottes unglaublich komplexes, erschaffenes Meisterwerk – Menschsein – ist immer noch ein Geheimnis.

Worte, die unser Herz widerspiegeln

Wie kann man Schimpfwörter vermeiden? Ein Gymnasium beschloss, ein „Keine Schimpfwörter“-Versprechen einzuführen. Die Schülerinnen und Schüler legten einen Eid ab, in dem es hieß: „Ich verspreche feierlich, innerhalb der Mauern und auf dem Gelände unserer Schule keine Schimpfwörter zu gebrauchen.“ Das war eine edle Bemühung, aber keine äußere Regel und kein Gelübde können jemals den Gestank von fauler Rede [Psalm 5,10] überdecken.

Der Versuch, uns selbst zu retten

Vor vielen Jahren startete eine Stadtverwaltung die Kampagne „Stay Safe. Stay Put“, um die Menschen darüber zu informieren, wie sie ruhig bleiben und sich in Sicherheit bringen können, wenn sie in einem Aufzug eingeschlossen sind. Experten berichten, dass einige eingeschlossene Fahrgäste bei dem Versuch gestorben sind, die Aufzugtüren aufzubrechen oder auf andere Weise zu entkommen. Am besten ist es, einfach den Alarmknopf zu drücken, um Hilfe zu rufen und auf die Rettungskräfte zu warten.

Bete und sei wachsam

Wenn es um geistliche Kämpfe geht, sollten Menschen, die an Jesus glauben, das Gebet ernst nehmen. Eine Frau hat jedoch erfahren, wie gefährlich es sein kann, wenn man es nicht ernst nimmt. Sie schloss ihre Augen, wenn sie betete. Als sie eines Tages mit dem Auto unterwegs war und betete (mit geschlossenen Augen!), hielt sie nicht an einem Stoppschild an, fuhr über eine Kreuzung und von der Straße in den Garten eines Hausbesitzers. Anschließend versuchte sie vergeblich, vom Rasen zurückzufahren. Obwohl sie unverletzt blieb, erhielt sie eine Vorladung wegen rücksichtslosen Fahrens und Sachbeschädigung. Diese Gebetskämpferin hat einen wichtigen Teil von Epheser 6,18 übersehen: Seid wachsam.

Die Bitterkeit von Süßigkeiten

Diebe haben in Deutschland den Kühlanhänger eines Lastwagens gestohlen, der mit mehr als 20 Tonnen Schokolade beladen war. Der Wert der gestohlenen Süßigkeiten wird auf 70.000 Euro geschätzt. Die örtliche Polizei bittet alle, denen auf unkonventionelle Weise große Mengen Schokolade angeboten werden, dies sofort zu melden. Diejenigen, die diese riesige Menge an Süßigkeiten gestohlen haben, werden sicherlich mit bitteren und unbefriedigenden Konsequenzen rechnen müssen, wenn sie erwischt und strafrechtlich verfolgt werden!

Jesus, unser Stellvertreter

Ein wohlhabender 20-Jähriger nahm mit seinen Freunden an einem illegalen Autorennen teil, dabei überfuhr und tötete er einen Fußgänger. Obwohl der junge Mann zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt wurde, glauben einige, dass der Mann, der vor Gericht erschien (und anschließend seine Haftstrafe verbüßte), ein angeheuerter Doppelgänger des Fahrers war, der das Verbrechen begangen hatte. Solche Fälle sind aus einigen Ländern bekannt, in denen Menschen Doppelgänger anheuern, um nicht für ihre Verbrechen büßen zu müssen.

Gott allein kann zufriedenstellen

Ein Essen im Wert von über tausend Euro – Jumbo-Garnelen, Schawarma, Salate und mehr – wurde an einen Hausbesitzer geliefert. Aber der Mann feierte keine Party. Tatsächlich hatte nicht er das Buffet bestellt, sondern sein sechsjähriger Sohn. Wie konnte das passieren? Der Vater ließ seinen Sohn vor dem Schlafengehen mit seinem Handy spielen, und der Junge kaufte damit das teure Festmahl bei verschiedenen Restaurants. „Warum hast du das getan?“, fragte der Vater seinen Sohn, der sich unter seiner Decke versteckte. Der Sechsjährige antwortete: „Ich war hungrig.“ Der Appetit und die Unreife des Jungen führten zu einem kostspieligen Ergebnis.

Nicht Glück, sondern Christus

Das Magazin Discover schätzt, dass es im Universum etwa 700 Quintillionen (7 mit 20 Nullen) Planeten gibt, aber nur einen wie die Erde. Der Astrophysiker Erik Zackrisson sagte, dass eine der Voraussetzungen für einen Planeten, auf dem sich Leben entwickeln kann, darin besteht, dass er sich in der Goldlöckchen-Zone befindet, wo die Temperatur genau richtig ist und Wasser existieren kann. Unter 700 Quintillionen Planeten scheint die Erde ein Planet zu sein, auf dem die Bedingungen genau richtig sind. Zackrisson kam zu dem Schluss, dass die Erde eine „ziemlich glückliche Hand“ gehabt habe.

Vor dem Fall

Hochmut kommt vor dem Fall und führt oft zur Demütigung – das musste ein Mann in Norwegen erfahren. Der Mann hatte nicht einmal Laufschuhe an und forderte Karsten Warholm, den Weltrekordhalter über 400 Meter Hürden, arrogant zu einem Rennen heraus. Warholm, der in einer öffentlichen Halle trainierte, ließ den Herausforderer im Staub zurück. Auf der Ziellinie lächelte der zweifache Weltmeister, als der Mann darauf bestand, dass er einen schlechten Start gehabt habe und noch einmal antreten wolle!

Keine Vorurteile mehr

Vor vielen Jahren bewarb sich Julie Landsman als Solohornistin für ein berühmtes Opernorchester. Das Orchester hielt das Vorspiel hinter einer Leinwand ab, um Vorurteile der Juroren zu vermeiden. Landsman schnitt bei ihrem Vorspiel gut ab und gewann schließlich den Wettbewerb. Doch als sie hinter der Leinwand hervortrat, gingen einige Juroren nach hinten und drehten ihr den Rücken zu. Offenbar suchten sie jemand anderen.

Aus Fehlern lernen

Um finanzielle Fehler wie die von 1929 und 2008 in Zukunft zu vermeiden, die zum Zusammenbruch der Weltwirtschaft führten, wurde in Edinburgh, Schottland, die Library of Mistakes (Bibliothek der Fehler) gegründet. Sie enthält eine Sammlung von mehr als zweitausend Büchern, die der nächsten Generation von Wirtschaftswissenschaftlern helfen können. Und sie ist ein perfektes Beispiel dafür, dass, wie die Kuratoren der Bibliothek sagen, „kluge Leute immer wieder dumme Dinge tun“. Die Kuratoren glauben, dass der einzige Weg zu einer starken Wirtschaft darin besteht, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Der Siegeskranz des Lebens

Die 12-jährige Lee-Adianez Rodriguez-Espada hatte Angst, zu spät zu einem 5-Kilometer-Lauf zu kommen. Ihre Angst führte dazu, dass sie 15 Minuten vor ihrer Startzeit mit einer Gruppe von Läufern loslief. Sie wusste nicht, dass es sich um Teilnehmer des Halbmarathons (mehr als 20 Kilometer) handelte. Lee-Adianez schloss zu den anderen Läufern auf und setzte einen Fuß vor den anderen. Bei Kilometer vier, als das Ziel noch nicht in Sicht war, merkte sie, dass ein längerer und härterer Lauf vor ihr lag. Statt aufzugeben, lief sie einfach weiter. Die zufällige Halbmarathonläuferin beendete das Rennen als 1.885. von 2.111 Läuferinnen und Läufern. Das nenne ich Durchhaltevermögen!