Ich saß über Mittag im schattigen Auto und machte mir über einiges Sorgen. Da landete ein Rotkehlchen neben der Autotür. Aus seinem Schnabel baumelte ein fetter Wurm. Und ich musste an die Worte Jesu aus Matthäus 6,25-26 denken: „Sorgt nicht um euer Leben … Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?“
Vor Jahren las ich in der Zeitschrift des Bibelseminars von Denver einmal ein paar hilfreiche Tipps für Menschen, die sich sorgen:
Beginne eine Sorgenliste. Schreib auf, was dir Sorgen macht. Die Rechnungen. Die Arbeit. Deine Kinder oder Enkel. Deine Gesundheit. Die Zukunft. Mach aus der Sorgenliste eine Gebetsliste. Bitte den Herrn um sein Handeln in den Situationen, die dir Sorgen machen. Bete speziell für das, was du brauchst, und verlass dich dann ganz auf ihn.
Mach aus deiner Gebetsliste eine Aufgabeliste. Wenn du siehst, dass du in einem Punkt, um den du dir Sorgen machst, aktiv werden kannst, dann tu es. Wenn wir unsere Sorgen zu Gebeten und dann Taten machen, sagte der Autor, „kann lähmende Angst sich in ein Verantwortungsbewusstsein für das Leben wandeln.“
Warum legst du nicht jetzt gleich eine Liste an?