Als in einer Kleinstadt die Lichter ausgingen, wurde die Sehn-sucht nach einer anderen Lichtquelle geweckt – der Sonne. Der angeschlagenen Stadtverwaltung fehlte das Geld, um den Stromversorger zu bezahlen. Der Stromversorger schaltete die Straßenbeleuchtung ab und entfernte die Glühbirnen in 1.400 Laternenpfählen. Dadurch fühlten sich die Bewohner nicht mehr sicher und saßen im Dunkeln. „Hier kommen gerade ein paar Kinder, die auf dem Weg zur Schule sind“, sagte ein Anwohner zu einem Nachrichtenteam. „Es gibt keine Lichter. Sie müssen einfach das Risiko eingehen, die Straße entlang zu gehen.“
Das änderte sich, als eine gemeinnützige Gruppe gegründet wurde, um solarbetriebene Straßenlaternen in der Stadt zu installieren. Durch die Zusammenarbeit der humanitären Organisation sparte die Stadt Geld bei den Energierechnungen und sicherte sich gleichzeitig eine Lichtquelle, die den Bedürfnissen der Bewohner entsprach.
In unserem Leben mit Christus ist unsere zuverlässige Lichtquelle Jesus selbst, der Sohn Gottes. Der Apostel Johannes schreibt: „Gott ist Licht; in ihm ist keine Finsternis“ (V. 5). Johannes stellt fest: „Wenn wir wie Christus im Licht Gottes leben, dann haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut von Jesus, seinem Sohn, reinigt uns von jeder Schuld“ (V. 7).
Jesus selbst erklärt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt“ (Johannes 8,12). Wenn Gottes Heiliger Geist jeden unserer Schritte lenkt, werden wir nie in der Dunkelheit wandeln. Sein Licht leuchtet immer hell.