Hohn und Herrlichkeit von Golgatha
Weder in der Natur noch in der Geschichte gibt es etwas, das uns mehr über das Herz des Schöpfers verrät – oder unser eigenes –, als die Art, wie Jesus litt und starb.
In diesem Auszug aus The Path Of His Passion schildert Bill Crowder die dramatischen, und wunderbaren Ereignisse jenes Tages.
„In den ersten drei Evangelien beschreiben die Synoptiker (Matthäus,…
Engel und Hirten
Beten den neu geborenen König an
An der Art, wie Eltern, Ärzte oder Schwestern ein Neugeborenes halten, ansehen oder mit ihm reden, können wir viel über den Wert eines Lebens lernen. Ebenso können wir eine Menge über den Sohn Marias lernen, wenn wir uns einmal ansehen, wie zwei sehr unterschiedliche Gruppen sich bei seiner Geburt verhielten.
Im folgenden Auszug aus dem…
Das Wunder der Augen
Auf der Website livescience.com las ich etwas ganz Erstaunliches: „Wenn man auf einem Berggipfel stehen und einen größeren Teil des Planeten als normalerweise überblicken könnte, dann könnte man noch in mehreren hundert Kilometern Entfernung helle Lichter erkennen. Bei völliger Dunkelheit kann man sogar noch bis zu 50 Kilometer sehen, ob eine Kerze brennt.“ Man braucht kein Teleskop oder Google-Nachtsicht – das menschliche Auge ist so raffiniert gebaut, dass bei klarer Sicht selbst größte Entfernungen überblickt werden können.
Aufbau-anleitung
Als bei unserer Tochter und ihrem Verlobten die Hochzeitsgeschenke eintrudelten, freuten sie sich sehr. Eines dieser Geschenke war eine Sitztruhe, die noch zusammengebaut werden musste. Da sie mit den Vorbereitungen für die Hochzeit noch genug zu tun hatten, bot ich meine Hilfe an. Ich brauchte zwar ein paar Stunden, aber insgesamt war die Sache einfacher, als ich gedacht hatte. Die Holzteile waren alle passend zurechtgesägt und vorgebohrt und alle Schrauben und Beschläge waren dabei. Die Aufbauanleitung war quasi narrensicher.
Worauf es ankommt
Als unsere Kinder noch zu Hause wohnten, pflegten wir einen ganz einfachen Weihnachtsbrauch, der uns aber sehr wichtig war. Wir versammelten uns um den Weihnachtsbaum und lasen vor den noch unausgepackten Geschenken gemeinsam die Weihnachtsgeschichte. So erinnerten wir uns daran, dass wir uns nicht deshalb etwas schenken, weil die Weisen damals Geschenke für das Jesuskind brachten. Vielmehr sind die Geschenke, die wir einander machen, ein Abbild des viel größeren Geschenks, das Gott uns in seiner Liebe gesandt hat.
Ukrainische Weihnacht
Die Leute in der Ukraine haben sehr vielfältige und wunderbare Weihnachtsbräuche. So legen sie zum Beispiel manchmal kleine Heubüschel auf den Esstisch, um an die Krippe von Bethlehem zu erinnern. Ein anderes Element der Feier greift die Ereignisse jener Nacht auf, in welcher der Erlöser auf die Erde kam. Ein Weihnachtsgebet wird gesprochen und dann spricht der Hausherr den Gruß: „Christus ist geboren!“, und die Familie antwortet: „Lasst uns ihn preisen!“
Menschenschach
Schach ist ein altes Strategiespiel. Jeder Spieler beginnt mit 16 Figuren auf dem Schachbrett mit dem Ziel, den König des Gegners matt zu setzen. Im Lauf der Jahre haben sich verschiedene Varianten des Spiels entwickelt. Eine ist das Menschenschach, das gegen 735 n.Chr. von Karl Martell, Herzog von Franken, erfunden wurde. Martell spielte auf überdimensionalen Brettern mit Menschen als Schachfiguren. Die lebenden Figuren waren entsprechend ihrer Rolle auf dem Spielbrett gekleidet und bewegten sich auf Anweisung der Spieler – sie manipulierten die Menschen.
In der warmen Sonne
An einem Novembertag im Jahr 1963 schrieben Brian Wilson und Mike Love von den Beach Boys einen Song, der ganz anders war als die fröhlichen Melodien, die man sonst von der Band gewohnt war. Es war eine Klage über eine verlorene Liebe. Mike sagte später: „So schwer ein solcher Verlust auch ist, er hat auch etwas Gutes. Immerhin hat man erfahren, was Liebe ist.“ Der Song bekam den Titel „In the Warmth of the Sun“ (In der warmen Sonne).
Schleichende Weihnacht?
Ich liebe Weihnachten. Die Feier von Jesu Geburt und die besinnliche Adventszeit sind für mich „die schönste Jahreszeit“. In den letzten Jahren bin ich jedoch zunehmend irritiert. Denn jedes Jahr kommt der „Weihnachtskram“ früher in die Läden – kaum dass der Herbst angefangen hat.
Schein oder Sein?
Der erste Eindruck ist entscheidend“, heißt es. So empfanden wohl auch die Amerikaner an jenem 26. September 1960, als zum ersten Mal eine Debatte zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Vor der Kamera wirkte John Kennedy sehr gelassen, Richard Nixon dagegen ziemlich nervös. Man gewann den Eindruck, dass Kennedy eine starke Führung bringen würde. Die Debatte entschied nicht nur die Wahlen, sondern veränderte auch die Art, wie in Amerika Politik betrieben wurde. Der äußere Eindruck wurde immer wichtiger.
Was Liebe ist
Vor Jahren fragte ich einen jungen Mann, der verlobt war und heiraten wollte: „Wie weißt du, dass du sie liebst?“ Eine gewichtige Frage und sie sollte ihm helfen, die Beweggründe seines Herzens im Blick auf die bevorstehende Heirat zu ergründen. Er dachte etwas nach und sagte dann: „Ich weiß, dass ich sie liebe, weil ich den Rest meines Lebens damit verbringen möchte, sie glücklich zu machen.“
Zufluchtsort
Beim Betreten einer Kirche in Malaysia fiel mir ein Schild auf, das die Besucher willkommen hieß. Darauf stand, dies sei „Ein Zufluchtsort für die Beladenen“.
Wegwerf-gesellschaft
Mehr als je zuvor leben wir heute in einer Wegwerfgesellschaft. Denken wir nur einmal an die vielen Dinge, die als Wegwerfartikel hergestellt werden – Rasierer, Wasserflaschen, Feuerzeuge, Pappteller, Plastikbesteck. Die Dinge werden benutzt, entsorgt und durch neue ersetzt.
Vertrauenssache
Eine Nachricht aus Australien berichtet über Pascale Honore, einer querschnittsgelähmten Frau, die seit achtzehn Jahren im Rollstuhl sitzt und nun angefangen hat zu surfen. Wie kann das sein?
Immer bei ihm!
1859, in den turbulenten Jahren vor dem amerikanischen Bürgerkrieg, hatte Abraham Lincoln Gelegenheit, vor der Landwirtschaftlichen Gesellschaft in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin zu sprechen. Dabei erzählte er die Geschichte eines früheren Mo-narchen, der nach einem Satz suchte, der „für alle Zeiten und Situationen wahr und angemessen“ war. Die Berater, die er mit der Suche beauftragt hatte, präsentierten ihm folgenden Ausspruch: „Auch dies wird vergehen.“