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Artikel von Dave Branon

Gottes Geschenk der Gnade

Als ich einen weiteren Stapel von Arbeiten für einen Schreibkurs korrigierte, den ich an der Universität abhielt, war ich von einer Arbeit besonders beeindruckt. Sie war so gut geschrieben! Bald stellte ich jedoch fest, dass sie zu gut geschrieben war. Eine kurze Recherche ergab, dass die Arbeit aus einer Online-Quelle plagiiert worden war.

Gemeinschaft in Jesus

Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen das Licht auszumachen und die Kirche abzuschließen, aber eines weiß ich über diese Person: Das Sonntagsessen wird sich verzögern. Das liegt daran, dass so viele Menschen nach dem Gottesdienst gerne noch etwas zusammensitzen und über Lebensentscheidungen, Herzensangelegenheiten, Kämpfe und vieles mehr reden. Es ist eine Freude, sich zwanzig Minuten nach dem Gottesdienst umzuschauen und zu sehen, dass so viele Menschen noch die Gesellschaft der anderen genießen.

Gleich vor Gott

Im Urlaub haben meine Frau und ich frühmorgens öfters eine Radtour gemacht. Eine Route führte uns durch ein Viertel mit Häusern, die Millionen gekostet haben. Wir sahen viele Menschen. Anwohner, die mit ihren Hunden spazieren gingen, andere Radfahrer und viele Arbeiter, die neue Häuser bauten oder Grünanlagen pflegten. Es war eine Mischung von Menschen aus allen sozialen Schichten, und ich wurde an eine wichtige Tatsache erinnert. Es gab keinen wirklichen Unterschied zwischen uns. Arm oder reich. Wohlhabend oder aus der Arbeiterklasse. Bekannt oder unbekannt. An diesem Morgen waren wir alle gleich auf der Straße. „Reiche und Arme haben eines gemeinsam: Der Herrn hat beide geschaffen“ (V. 2). Trotz aller Unterschiede sind wir alle nach dem Bilde Gottes geschaffen (1. Mose 1,27).

Eine Karte und ein Gebet

Die kürzlich verwitwete Frau machte sich Sorgen. Sie brauchte wichtige Informationen über den Unfall, bei dem ihr Mann ums Leben gekommen war. Sie hatte mit einem Polizeibeamten gesprochen, der ihr helfen wollte, aber dann hatte sie seine Visitenkarte mit den Kontaktdaten verloren. Sie betete und flehte Gott um Hilfe an. Kurze Zeit später besuchte sie ihre Gemeinde und sah auf einem Stuhl eine Visitenkarte liegen. Es war die Karte des Polizisten. Sie hatte keine Ahnung, wie diese dorthin gekommen war, aber sie wusste, dass es kein Zufall sein konnte.

Das Leben finden

Es war ein natürlicher Schritt für Brian, eine Bibelschule zu besuchen. Schließlich hatte er sein ganzes Leben lang mit Menschen zu tun gehabt, die Jesus kannten – zu Hause, in der Schule, in der Gemeinde. Er hatte sogar vor, sein Studium auf eine Karriere in der „christlichen Arbeit“ auszurichten.

Noch Fragen?

Anna traf sich mit ihrem Kieferchirurgen – einem Arzt, den sie schon seit vielen Jahren kannte – zu einer Voruntersuchung. Er fragte sie: „Hast du irgendwelche Fragen?“ Sie antwortete: „Ja. Warst du letzten Sonntag in der Gemeinde?“ Ihre Frage war nicht abwertend gemeint, sondern sollte einfach ein Gespräch über den Glauben in Gang bringen.

Ein anderer Ansatz

Als die schottische Missionarin Mary Slessor Ende des 19. Jahrhunderts in das afrikanische Land Calabar (heute Nigeria) segelte, war sie begeistert, die Arbeit des verstorbenen David Livingstone fortzusetzen. Bei ihrer ersten Aufgabe, dem Unterrichten in einer Schule, wollte sie einen anderen Weg finden, um zu dienen. Also tat sie etwas, was in dieser Region selten ist: Sie zog zu den Menschen, denen sie diente. Maria lernte ihre Sprache, lebte wie sie und aß ihr Essen. Sie nahm sogar Dutzende von Kindern auf, die im Stich gelassen worden waren. Fast 40 Jahre lang brachte sie den Menschen, die beides brauchten, Hoffnung und das Evangelium.

Von der Dunkelheit ins Licht

Nichts konnte Anton aus seiner dunklen Depression herausholen. Bei einem Autounfall wurde er schwer verletzt und in ein Missionskrankenhaus in Südwestasien gebracht. Acht Operationen konnten seine gebrochenen Knochen wiederherstellen, aber nicht seine traumatisierte Seele. Depressionen machten sich breit. Seine Familie war darauf angewiesen, dass er sie versorgte, was er nicht mehr tun konnte, und so wurde seine Welt immer dunkler.

Abschiedsworte

Als er sich dem Ende seines Lebens näherte, hatte John M. Perkins eine Botschaft für die Menschen, die er zurücklassen würde. Perkins, der dafür bekannt war, sich für die Versöhnung der Rassen einzusetzen, sagte: „Umkehr ist der einzige Weg zurück zu Gott. Wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle untergehen.“

Die Sterne erforschen

Im Jahr 2021 wurde das James Webb Weltraumteleskop, das fast eine Million Meilen von der Erde entfernt ist, in Betrieb genommen, um das Universum besser zu erforschen. Dieses Wunderwerk blickt in die Tiefen des Weltraums, um die Sterne und andere himmlische Wunder zu untersuchen.

Die Kraft der Vergebung

Im Jahr 2021 wurde in den Nachrichten von 17 Missionaren berichtet, die von einer Verbrecherbande gekidnappt worden waren. Die Bande drohte, die Gruppe (einschließlich der Kinder) zu töten, wenn ihre Lösegeldforderungen nicht erfüllt würden. Unglaublicherweise wurden alle Missionare entweder freigelassen oder entkamen in die Freiheit. Als sie in Sicherheit waren, schickten sie eine Botschaft an ihre Entführer: „Jesus hat uns durch sein Wort und durch sein eigenes Beispiel gelehrt, dass die Kraft der vergebenden Liebe stärker ist als der Hass der Gewalt. Deshalb gewähren wir euch Vergebung.“

Warum soll ich das tun?

Als ich meinem zwölfjährigen Enkel Logan bei einigen schwierigen Algebra-Hausaufgaben half, erzählte er mir von seinem Traum, Ingenieur zu werden. Nachdem wir wieder damit beschäftigt waren, herauszufinden, was mit den X- und Y-Werten in seiner Aufgabe zu tun ist, sagte er: „Wann werde ich das Zeug jemals benutzen?“

Der einsame Mensch

Am 20. Juli 1969 stiegen Neil Armstrong und Buzz Aldrin aus ihrer Mondlandefähre und betraten als erste Menschen die Oberfläche des Mondes. Aber wir denken nicht oft an die dritte Person in ihrem Team, Michael Collins, der das Kommandomodul für Apollo 11 flog.

Sieben Minuten des Schreckens

Als der Marsrover Perseverance am 18. Februar 2021 auf dem Mars landete, erlebten die Beobachter der Landung „sieben Minuten des Schreckens“. Als das Raumfahrzeug seine 292 Millionen Meilen lange Reise beendete, durchlief es ein komplexes Landeverfahren, das es allein durchführen musste. Signale vom Mars zur Erde benötigen mehrere Minuten, sodass die NASA während der Landung keinen Kontakt zu Perseverance hatte. Der fehlende Kontakt war beängstigend für das Team, das so viel Mühe und Ressourcen in die Mission gesteckt hatte.

Zum Unterschlupf laufen

Das Basketballspiel der Schule war in vollem Gange. Eltern und Großeltern feuerten die Spieler an, während sich die jüngeren Brüder und Schwestern der Mannschaften auf dem Schulflur unterhielten. Plötzlich ertönten Sirenen und Lichter blinkten in der Turnhalle auf. Ein Feueralarm war ausgelöst worden. Die Kinder strömten in Panik in die Turnhalle zurück und suchten nach ihren Eltern.