Ich hatte schon mehrfach das Vorrecht, mit Teenagern auf Missionsreise zu gehen. Dabei habe ich gelernt, dass niemand zu jung ist, um ein Zeugnis für Jesus zu sein — für mich oder die Menschen, denen wir begegnen.

Mir ist auch aufgefallen, dass die Teenager das beste Zeugnis für Christus sind, die jene Wesenszüge besitzen, von denen Paulus in 1. Timotheus 4,12 schreibt. Paulus macht Timotheus Mut, sich nicht durch seine Jugend vom Dienst für Jesus abhalten zu lassen und mahnt ihn, den Gläubigen in verschiedenen Bereichen ein „Vorbild“ zu sein.

Im Wort: Junge Leute, die für Jesus wirken wollen, achten auf das, was sie sagen, vermeiden negatives Reden und sagen Dinge, die Gott ehren. Im Wandel: Teenager, die auf ihr Verhalten achten, sind für alle ein leuchtendes Beispiel. In der Liebe: Wenn sie, wie Jesus sagt, Gott und den Nächsten lieben (Matth. 22,37- 39), leben Teenager so, wie es Gott gefällt und können Herzen anrühren. Im Glauben: Wo Glaube zur Tat wird, werden Menschen verändert. In der Reinheit: Es ist nicht leicht, moralisch und glaubensmäßig rein zu bleiben, aber wo Teens das tun, setzen sie Maßstäbe für andere.

Die Worte des Paulus gelten nicht nur der jungen Generation. Wir alle sollten im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben und in der Reinheit ein Vorbild sein. So sind wir ein Zeugnis für Jesus. —Dave Branon