Alf Clark läuft durch die Straßen der Stadt und sucht nach Zachäus. Natürlich nicht den Zachäus aus der Bibel – den hat Jesus bereits gefunden. Alf und ein paar Freunde, die in einer Großstadtmission arbeiten, tun, was Jesus in Lukas 19 tat. Sie wandern aufmerksam durch die Stadt und halten Ausschau nach Menschen, die Hilfe brauchen.

Alf geht in seiner Nachbarschaft von Haus zu Haus, klopft an die Türen und sagt zu jedem, der ihm aufmacht: „Guten Tag. Ich bin Alf. Haben Sie irgendein Anliegen, für das ich beten kann?“ Das ist seine Methode, um ein Gespräch in Gang zu bringen und – wie Jesus beim Zolleinnehmer Zachäus – wo nötig, Rat und geistliches Leben und Hoffnung zu spenden.

Schauen wir uns einmal an, was Jesus tat. Lukas berichtet, dass Jesus durch Jericho „hindurch“ zog (Luk. 19,1). Natürlich hatten sich eine Menge Leute versammelt, wie immer, wenn Jesus in die Stadt kam. Zachäus, mit seinem Größenproblem, kletterte auf einen Baum. Und Jesus ging, beim Hindurchziehen, direkt auf diesen Baum zu und sagte, er wolle in sein Haus kommen. An jenem Tag kam das Heil zu Zachäus. Jesus war „gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist“ (V.10).

Halten wir Ausschau nach Zachäus? Er ist überall und braucht Jesus. Wie können wir Jesu Liebe an Menschen weitergeben, die einen Erlöser brauchen?