In den 1980er Jahren begannen John Knoll und sein Bruder Thomas mit einem Computerprogramm herumzuexperimentieren und Bilder zu manipulieren. Softwarefirmen hielten sie für verrückt, denn damals benutzten Fotografen noch keine Computer. Die Brüder nannten ihr Programm erst Display, dann Imaginator und schließlich Photoshop. Heute wird Photoshop auf der ganzen Welt von Laien und Profis genutzt. Der Begriff ist sogar in die Umgangssprache eingegangen, wie ein Zeitungsartikel berichtet. Wenn etwas zu schön aussieht, um wahr zu sein, sagt man: „Das sieht nach Photoshop aus.“

Am ersten Ostermorgen fanden die Frauen, die mit Gewürzen gekommen waren, um Jesu Leichnam einzubalsamieren, das Grab leer und hörten Engel sagen: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden“ (Luk. 24,6). Doch als sie den Jüngern davon berichteten, heißt es: „Und es erschienen ihnen die Worte, als wär’s Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht“ (V.11). Blödsinn! Unfug! Zu schön, um wahr zu sein!

Wenn jemand die Beweise manipuliert hätte, dann würden sich heute Millionen von Menschen auf der Welt versammeln, um einen Mythos zu feiern. Aber wenn Jesus den Tod besiegt hat, dann ist alles, was er über Vergebung, Veränderung und das ewige Leben gesagt hat, wahr.

Weil Jesus auferstanden ist und heute lebt, ist diese Nachricht zu schön, um nicht wahr zu sein! —David McCasland