Obwohl er erst 13 Jahre alt war, wollte DeAvion anderen zu helfen. Er und seine Mutter hatten die Geschichte eines Mannes gehört, der Kinder dazu aufrief, in den Sommerferien kostenlos fünfzig Rasenflächen zu mähen. Das Ziel war, älteren Menschen, alleinerziehenden Elternteile, Menschen mit Behinderungen – oder einfach allen, die Hilfe brauchen – zu helfen. Der Gründer wollte mit dieser Herausforderung die Bedeutung von Arbeitsmoral und sozialem Engagement vermitteln. Trotz der Hitze und der vielen anderen Aktivitäten, denen ein Teenager im Sommer nachgehen kann, entschied sich DeAvion für den Dienst am Nächsten und nahm die Herausforderung an.

Die Herausforderung des Dienens gilt auch für die Nachfolger Jesu. Am Abend, bevor er für alle Menschen sterben würde, isst Jesus mit seinen Freunden zu Abend (Johannes 13,1-2). Er ist sich des Leidens und des Todes, der ihm bald bevorsteht, wohl bewusst. Dennoch steht er vom Essen auf, wickelt sich ein Handtuch um und beginnt, seinen Jüngern die Füße zu waschen (V. 3-5). „Und weil ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, sollt auch ihr einander die Füße waschen“ (V. 14).

Jesus, der demütige Diener und unser Vorbild, kümmert sich um die Menschen: Er heilt die Blinden und Kranken, lehrt die gute Nachricht von seinem Reich und gibt sein Leben für seine Freunde. Weil Christus dich liebt, frage ihn, wem du diese Woche dienen sollst.