Michael Dinsmore, ein ehemaliger Gefangener und relativ junger Christ, wurde gebeten, in einem Gefängnis sein Zeugnis zu sagen. Hinterher meinten einige Häftlinge zu ihm: „Das war die interessanteste Versammlung, die wir je besucht haben!“ Michael staunte, wie Gott seine einfache Geschichte nutzen konnte.

In 1.Timotheus gibt Paulus Timotheus den Auftrag, an der Verkündigung des Evangeliums festzuhalten (1,1-11). Dann aber erzählt er von sich selbst, um den jungen Mann zu ermutigen (V.12-16). Er berichtet von Gottes Gnade in seinem Leben. Er hatte den Herrn verspottet, aber Gott veränderte ihn. In seiner Gnade hielt Gott ihn nicht nur für treu genug, um ihm zu dienen, sondern gab ihm auch die Kraft dazu (V.12). Paulus betrachtete sich selbst als den schlimmsten aller Sünder, aber Gott errettete ihn (V.15).

Der Herr kann! Das sollte Timotheus erkennen, und das sollen auch wir sehen. Durch das Zeugnis von Paulus sehen wir Gottes Gnade. Wenn Gott einen wie Paulus gebrauchen konnte, kann er auch uns gebrauchen. Wenn er den schlimmsten aller Sünder retten konnte, ist für ihn niemand zu schlimm.

Die Geschichte von Gottes Wirken in unserem Leben kann andere ermutigen. Lass die Menschen in deiner Umgebung sehen, dass der Gott der Bibel auch heute noch wirkt!