Monat: September 2024

All das Gute

Hast du schon mal eine Geschichte erzählt und bist dann an einem Detail wie einem Namen oder einem Datum hängen geblieben, an das du dich nicht erinnern konntest? Neuere Studien zeigen, dass nicht unsere Erinnerungen das Problem sind, sondern unsere Fähigkeit, diese Erinnerungen abzurufen. Ohne regelmäßiges Üben wird der Zugriff auf unsere Erinnerungen immer schwieriger.

Gott ist mit uns

„Was ist der Kern meines Glaubens?“, fragte sich Sandra, eine Vikarin. Während eines „schrecklichen Jahres“ wurde ihr das immer klarer. Sie wechselte in eine anspruchsvolle neue Gemeinde, ihr Vater starb plötzlich, sie musste sich einer schweren Operation unterziehen und dann starb auch noch ihre Mutter unerwartet. Sie sagte: „Ich konnte einfach nicht mehr weitermachen, zog mich zurück und pausierte meinen Job für fünf Monate.“

Die Chance ergreifen

Beim berühmten jährlichen Bootsrennen zwischen der Oxford und der Cambridge Universität drängte sich eine Menge von 250.000 Menschen am Ufer der Themse, und weitere 15 Millionen sahen im Fernsehen zu.

In Jesus bleiben

Ein Feuer hatte eine Baptistenkirche bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Als Rettungskräfte und Gemeindemitglieder sich nach dem Löschen des Feuers versammelten, waren sie überrascht, ein verkohltes Kreuz zu sehen, das aufrecht inmitten von Rauch und Asche stand. Ein Feuerwehrmann sagte, dass das Feuer „das Gebäude zerstört hat, aber nicht das Kreuz. Das Gebäude war genau das – ein Gebäude. Die wahre Kirche ist die Gemeinschaft darin.“

Die Heilige Stadt

Vor der Corona-Pandemie konnte ich mir nicht vorstellen, nicht mehrmals pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Dann gingen meine Gruppentrainingskurse während des Lockdowns online, und ich genoss es, in meinem Wohnzimmer zu trainieren – so sehr, dass ich zögerte, wieder ins Fitnessstudio zu gehen, als die Beschränkungen gelockert wurden. Aber als ich es dann tat, empfand ich tiefe Freude, und es fühlte sich an, als würde ich nach Hause kommen. Ich sah Menschen, die ich vergessen hatte – die freundlichen Gesichter derer, die auch froh waren, wieder vor Ort zu sein.

Im Glauben losgehen

Ein Gastredner sprach über die Weisheit, Gott zu vertrauen und „in den Fluss zu treten“. Er erzählte von einem Pastor, der Gott vertraute und sich dazu entschloss, die Wahrheiten der Bibel in einer Predigt trotz der neuen restriktiven Gesetze in seinem Land zu verkünden. Er wurde wegen Hassverbrechen verurteilt und verbrachte 30 Tage im Gefängnis. Aber das Urteil wurde angefochten, und das Gericht entschied, dass er das Recht hat, eine persönliche Auslegung der Bibel weiterzugeben und andere aufzufordern, Jesus nachzufolgen.

In Christus Wahrheit sprechen

Ein Mann war sehr geschickt darin, seine Strafzettel für zu schnelles Fahren durch Lügen anzufechten. Wenn er vor verschiedenen Richtern vor Gericht erschien, erzählte er immer die gleiche Geschichte: „Ich habe mit meiner Freundin Schluss gemacht und sie hat ohne mein Wissen mein Auto genommen.“ Außerdem war er wiederholt wegen Fehlverhaltens im Job verwarnt worden. Die Staatsanwaltschaft klagte ihn schließlich wegen vierfachen Meineids und fünffacher Urkundenfälschung an, weil er angeblich Richter unter Eid belogen und fiktive Polizeiberichte vorgelegt hatte. Für diesen Mann war das Lügen zu einer lebenslangen Gewohnheit geworden.

Geduldig und freundlich

Ich eilte mit meiner Freundin Jennie zu einem Fast-Food-Restaurant, um während ihrer kurzen Arbeitspause gemeinsam zu Mittag zu essen. Als wir an der Eingangstür ankamen, gingen gerade sechs junge Männer direkt vor uns hinein. Wir wussten, dass wir nicht viel Zeit hatten, und stöhnten innerlich. Sie standen als Gruppe an den beiden Kassen, um sicherzugehen, dass sie alle zuerst bestellen konnten. Dann hörte ich, wie Jennie zu sich selbst flüsterte: „Bleib geduldig und freundlich.“ Wow! Sicherlich wäre es schön gewesen, hätten sie uns den Vortritt gelassen, aber was für eine tolle Erinnerung daran, dass wir auch die Bedürfnisse und Wünsche anderer sehen und nicht nur unsere eigenen.