Starkes Ende
Im Alter von 103 Jahren nahm eine Frau namens Man Kaur als älteste Athletin Indiens an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Masters 2019 in Polen teil. Bemerkenswert ist, dass Kaur in vier Disziplinen (Speerwurf, Kugelstoßen, 60-Meter-Lauf und 200-Meter-Lauf) Gold gewann. Das Erstaunlichste war jedoch, dass sie schneller lief als bei den Meisterschaften 2017. Als Urgroßmutter, die in ihr zweites Jahrhundert hineinläuft, zeigte Kaur, wie man es weit bringt und stark beendet.
Gnade inmitten des Chaos
Ich schlief gerade in ein spontanes Nickerchen ein, als es mich traf. Aus dem Keller riss mein Sohn einen Akkord auf seiner E-Gitarre. Die Wände hallten wider. Keine Ruhe. Kein Nickerchen. Augenblicke später ertönte konkurrierende Musik in meinen Ohren: meine Tochter spielte „Amazing Grace“ auf dem Klavier.
So wie ich bin
Die junge Charlotte konnte nicht schlafen. Als Person mit einer lebenslangen körperlichen Behinderung würde sie am nächsten Tag auf einem Kirchenbasar im Mittelpunkt stehen, um Spenden für ihre Hochschulausbildung zu erhalten. Aber ich bin nicht würdig, überlegte Charlotte Elliott. Hin- und hergerissen zweifelte sie an ihrer Qualifikation und stellte jeden Aspekt ihres geistlichen Lebens in Frage. Als sie am nächsten Tag immer noch unruhig war, nahm sie schließlich Stift und Papier zur Hand und schrieb den Text des inzwischen klassischen Kirchenlieds „So wie ich bin“ auf:
In all unserem Tun
Im Jahr 1524 bemerkte Martin Luther: „Die Kaufleute haben unter sich eine gemeinsame Regel, die ihre oberste Maxime ist … Ich kümmere mich nicht um meinen Nächsten, solange ich meinen Gewinn habe und meine Gier befriedigen kann.“ Rund zweihundert Jahre später ließ der Schneider John Woolman sein Bekenntnis zu Jesus in sein geschäftliches Handeln einfließen. Aus Unterstützung für die Sklavenbefreiung weigerte er sich, Baumwolle oder Färbemittel von Unternehmen zu kaufen, die Zwangsarbeiter beschäftigten. Mit reinem Gewissen liebte er seinen Nächsten und lebte in all seinen Geschäften integer und aufrichtig.
Im Takt schlagen
Geschichten haben die Menschen seit Anbeginn der Schöpfung in ihren Bann gezogen. Sie dienten als Wissensweitergabe, lange bevor es die Schriftsprache gab. Wir alle kennen das Vergnügen, eine Geschichte zu hören oder zu lesen und sofort von den ersten Zeilen wie „Es war einmal“ angesprochen zu werden. Die Kraft einer Geschichte scheint über den reinen Genuss hinauszugehen: Wenn wir gemeinsam eine Geschichte hören, scheint sich unser Herzschlag zu synchronisieren! Obwohl unser individueller Herzschlag im Laufe des Tages variiert und vielleicht nur zufällig mit dem eines anderen übereinstimmt, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, dass unsere Herzen alle im gleichen Rhythmus schlagen, wenn wir dieselbe Geschichte zur gleichen Zeit hören.
Wenn du Angst hast
Ich hatte einen Termin für eine ärztliche Untersuchung, und obwohl ich in letzter Zeit keine gesundheitlichen Probleme hatte, fürchtete ich mich vor dem Besuch. Ich wurde von Erinnerungen an eine unerwartete Diagnose vor langer Zeit verfolgt. Obwohl ich wusste, dass Gott mit mir war und ich ihm einfach vertrauen sollte, hatte ich dennoch Angst.
Weihnachtlich perfekt
Das Weihnachtsvideo der Familie Barker war perfekt. Drei Hirten in Gewändern (die jungen Söhne der Familie) kauerten auf einer Wiese um ein Feuer. Plötzlich kam ein Engel von der Bergkuppe herab – ihre große Schwester, die bis auf die rosa Turnschuhe richtig „himmlisch“ aussah. Während die Musik immer lauter wurde, starrten die Hirten erstaunt zum Himmel. Ein Spaziergang über ein Feld führte sie zu einem echten Baby – ihrem kleinen Bruder in einer modernen Scheune. Die große Schwester spielte nun die Rolle der Maria.