Papa ist der Beste
Als unser Sohn Xavier noch klein war, war mein Mann oft auf Geschäftsreisen. Er rief zwar oft von unterwegs an, aber es gab viele Nächte, in denen diese Anrufe Xavier nicht trösten konnten. Um ihn ein bisschen zu beruhigen, wenn die Sehnsucht nach dem Papa zu groß wurde, holte ich vor dem Zubettgehen Fotoalben hervor. Ich zeigte ihm die Bilder mit seinem Papa und fragte: „Weißt du noch?“
Der Liebe gewidmet
Als ein zu Jesus Christus bekehrter Mensch hat Nabeel Qureshi Bücher geschrieben, um seinen Lesern die Menschen der Religion verständlich zu machen, die er selbst verlassen hat. Er schreibt respektvoll und man spürt seine Liebe für seine Mitmenschen.
Wenn der Boden wankt
Während der Finanzkrise in Asien im Jahr 1997 waren mehr Menschen auf Arbeitssuche als es Jobs gab. Einer dieser Arbeitsuchenden war ich. Nach neun angespannten Monaten fand ich eine Stelle als Werbetexter. Aber die Firma geriet bald in eine Krise und ich wurde wieder arbeitslos.
Geben macht Freude
Es war eine öde Woche. Ich war lethargisch und lustlos, wusste aber nicht wieso.
Schwer zu verstehen
Beim Spaziergang mit einer Freundin unterhielten wir uns über unsere Liebe zur Bibel. Doch ich war überrascht, als sie sagte: „Aber das Alte Testament mag ich nicht so sehr. Da geht es doch nur um Kämpfe und Rache. Ich will Jesus!“
Radikale Liebe
Eine Woche vor dem geplanten Hochzeitstermin ging Sarahs Verlobung in die Brüche. Trotz Trauer und Enttäuschung beschloss sie, das bestellte Essen nicht umkommen zu lassen. Sie änderte allerdings den geplanten Ablauf der Feier. Der Tisch für die Geschenke wurde weggeräumt, die Gästeliste abgeändert und stattdessen die Bewohner des örtlichen Obdachlosenheims eingeladen.
Einem lieben Freund
Was der Apostel Johannes für seinen Freund Gaius im ersten Jahrhundert tat, ist im einundzwanzigsten Jahrhundert eine aussterbende Kunst: Er schrieb ihm einen Brief.
Heilende Flut
Schon als Kind habe ich Gewitter geliebt. Sobald ein richtiger Sturm aufkam—mit Donnergrollen und Regen wie aus Kübeln—bin ich mit meinen Geschwistern hinausgerannt und draußen herumgeschlittert. Wenn wir wieder rein mussten, waren wir nass bis auf die Knochen.